Am Stand Usbekistans
Essen und Trinken sind nicht nur notwendig, um am Leben zu bleiben. Essen ist auch ein Kulturgut. Daran erinnerte am 21. und 22. April in Berlin-Köpenick die kulinarische Mitmachreise mit DELICANTO. Sie fand im FEZ, dem Freizeit- und Erholungszentrum, statt. Das FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Zentrum für Kinder, Jugendliche und Familien. Unter dem Motto „DELICANTO – Hier isst die Welt“ lud man Familien mit Kindern ab vier Jahren zu einem großen Picknick im Freien ein. Für das Event hatten über 30 in Berlin ansässige Botschaften ihre Mitwirkung angekündigt. Diplomaten brachten die kulinarischen Köstlichkeiten ihrer Länder mit. Die Schirmherrschaft hatte der Bundestagsabgeordnete Johannes Selle (CDU) übernommen.
Auf 10.000 Quadratmeter zeigten Botschaftsvertreter von „A bis Z“ die kulinarischen Köstlichkeiten ihres Landes. Vertreten waren beispielsweise die Botschaften von Aserbaidschan, Bangladesch, Brunei Darussalam, Indonesien, Jamaika, Kambodscha, Katar, Kenia, Kuba, Madagaskar, Mazedonien, Malediven, Mongolei, Montenegro, Myanmar, Nicaragua, Nigeria, Sri Lanka, Thailand, Togo, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Venezuela, Vietnam und Zypern. Musiker, Tänzer und Sänger aus den Gastländern traten im Rahmen eines Bühnenprogramms auf. Der Bundestagsabgeordnete Selle erklärte: „Durch DELICANTO kommen zahlreiche Menschen aus aller Welt zusammen. Menschen aus allen Kontinenten mit unterschiedlichsten Religionen lernen sich durch das Kulturgut Essen näher und besser kennen. DELICANTO verbindet Völker und schafft Freundschaften.“ (Text/Fotos: VTN)