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Dr.Jean-Marc Anga, Executive Director ICCO Verband bei der Eröffnungsansprache/Fotos: Ralf Flucke

Erstmals tagte die Weltkakaokonferenz 2012. Man rief dieses internationale Forum ins Leben, damit sich alle Beteiligten, also Bauern, Produzenten von Kakao, Süßwarenhersteller, Kaufleute, Fachjournalisten, austauschen können. Diese Konferenz ist die größte internationale Veranstaltung, bei der sich Vertreter der Schokoladenindustrie, der Zivilgesellschaft, der internationalen Politik, des Handels und von Kakaobauernorganisationen über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im gesamten Kakaosektor austauschen. Alle 2 Jahre fand bisher diese Fachkonferenz statt. Erstmals tagte man 2012 in Afrika. Die Elfenbeinküste war das Gastgeberland. 2014 fand die Weltkakaokonferenz in Europa statt, nämlich im niederländischen Amsterdam. Zwei Jahre später tagte man im amerikanischen Kontinent. Punta Cana, die Stadt in der Dominikanischen Republik, war die Gastgeberstadt. Vom 22. bis zum 25. April 2018 fand die 4. Weltkakaokonferenz in einem Hotel in Berlin-Mitte statt. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) eröffnete die Konferenz in Berlin, an der u. a. rund 60 Landwirtschafts-, Handels- und Wirtschaftsminister aus aller Welt teilnahmen.

Im Deutschen Bundestag sprachen wir mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Dieter Stier über diese Fachtagung.Der Parlamentarier Dieter Stier gehört dem Landwirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages an und erklärte: „Es ist für Deutschland und seine Bundeshauptstadt Berlin eine sehr große Ehre, die 4. Weltkakaokonferenz ausrichten zu dürfen.“ Florian Swyter gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an. Der Parlamentarier aus Pankow ist der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion. Er betonte: „Ich freue mich sehr, dass wir die 4. World Cocoa Conference, die nur alle zwei Jahre stattfindet, diese Woche in Berlin begrüßen durften. Diese Fachmesse für alle Themen rund um den Kakaosektor, vom Anbau bis zu möglichen Zollbarrieren, bringt 1500 Teilnehmer aus 64 Ländern weltweit zusammen. Für ein wahrlich globales Produkt ist es wichtig, den Dialog mit allen Akteuren im Zuge einer solchen internationalen Konferenz zu suchen, um auch weiterhin ein vielseitiges Produkt nachhaltig anbieten zu können. (Text: Volkert Neef/Fotos: Ralf Flucke)