Foto: Wolfgang BehrensGibt es einen Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und dem Stress in unseren großen Metropolen? Lässt sich das Risiko für Sexualstraftaten mit therapeutischen Maßnahmen verringern? Wie kann traumatisierten Flüchtlingen geholfen werden? Nächste Woche rückt der DGPPN Kongress aktuelle Themen und Entwicklungen auf dem Gebiet der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in den Vordergrund. Auf dem größten europäischen Psychiatrie-Kongress werden über 9000 Wissenschaftler, Ärzte und Therapeuten erwartet. Das umfangreiche wissenschaftliche Programm verspricht einen umfassenden Überblick über die neuesten Ergebnisse aus Praxis und Forschung. Gleichzeitig stehen aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten im Vordergrund. Der DGPPN Kongress spricht nicht nur das Fachpublikum an, sondern richtet sich mit einer Reihe speziell konzipierter Veranstaltungen auch an die breite Öffentlichkeit. Renommierte Experten werden mit Schülern, Lehrern und Eltern über die Risiken des Cannabiskonsums und über die Ausprägung der sexuellen Orientierung sprechen. Eine weitere öffentliche Veranstaltung geht der Frage nach, warum manche Menschen seelische Belastungen besser verkraften, während andere verzweifeln und psychisch krank werden? Wie kann man die psychische Widerstandskraft stärken und eigene Schutzmechanismen trainieren?Termin: 25. bis 28. November 2015
Veranstaltungsort: City Cube Berlin, Messedamm 26, 14055 Berlin
Weitere Informationen: http://www.dgppn.de/kongress.html
PM/Foto: Wolfgang Behrens