img 0443Unter dem Motto „Kabel verbindet mit digitaler Kunst“ fand am 28.11.2012 in der KUNZTSCHULE am Checkpoint Charlie eine Präsentation digitaler Kunst statt. Gastgeber war Kabel Deutschland, der größte deutsche Kabelnetzbetreiber.

Begrüßt wurden die zahlreich erschienen Gäste von Dr. Adrian von Hammerstein, Vorsitzender des Vorstandes Kabel Deutschland. Er hob u.a. hervor, dass Kabel Deutschland aktuell 8,5 Mio. Haushalte in 13 Bundesländern versorgt und 10 Mio. Internetverbindungen betreibt sowie eine Vielzahl von Internet-Hotspots in Berlin und Potsdam eingerichtet hat.

Eine sehr interessante Einführung in das Thema des Abends „Digitale Kunst“ gab dann Herr Wolf Lieser, Galerist, (DAM) Berlin.

Anhand einiger vor Ort ausgestellter Werke schilderte er sehr anschaulich die Entstehung, Entwicklung und den aktuellen Stellenwert dieser gar nicht so neuen Kunstrichtung. Bereits in den 60er Jahren veröffentlichten die ersten Pioniere dieser Richtung wie z.B. Frieder Nake und Vera Molnár die ersten Plotterzeichnungen, die sie teilweise nur nachts an öffentlichen Großrechnern erstellen konnten, da es noch keine PC gab.

Zu sehen (und auch zu erwerben) gab und gibt es in der Kunztschule neben Plotterzeichnungen auch Werke in neueren Techniken wie Inkjet print, Print auf Leinwand, Software oder 3D. Einige der Werke digitaler Kunst, die teilweise Preise von mehreren Tausend Euro erreichen, haben auch Eingang in die größten und bekanntesten Galerien und Museen dieser Welt gefunden.

Im Anschluss an diesen „theoretischen Teil“ hatten dann die Besucher bei einem Get-together Gelegenheit, das Thema Digitale Kunst anhand der ausgestellten Werke weiter zu vertiefen und in interessanten Gesprächen zu diskutieren. 

 

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