Anlässlich des Tags des Deutschen Brotes überreichte Michael Wippler einen Brotkorb an Bundeskanzler Olaf Scholz.
Bereits zum zehnten Mal feiern die Deutschen Innungsbäcker den Tag des Deutschen Brotes – sowohl in den Bäckereien und in den sozialen Medien als auch mit großen und vielfältigen Aktionen: So verteilte bereits am Morgen in Berlin das Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. mit Mitgliedern der Bäckernationalmannschaft Brote an Passanten. „Zum Tag des Deutschen Brotes möchten wir das Bewusstsein der Verbraucher für unser Handwerk und das Kulturgut Brot stärken“, so Präsident Michael Wippler. „Mit unseren rund 3.000 Brotspezialitäten sind wir ein wichtiger Baustein der Nahversorgung und schaffen mit handwerklich hergestellten Kreationen jeden Tag aufs Neue abwechslungsreiche Brotmomente.“
Doch nicht nur die Passanten freuten sich über den überraschenden Start in den Tag: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz erhielt anlässlich des Tags des Deutschen Brotes einen Brotkorb der Innungsbäcker, den Präsident Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider überreichten. Dabei machte sich der Bundeskanzler ein Bild vom Bäckerhandwerk vor Ort. In der Berliner Bäckerei Johann Mayer sprach der Regierungschef im Anschluss über die aktuelle Lage im Bäckerhandwerk. Vor allem die rasant gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten, aber auch mögliche Engpässe bei der Gasversorgung machen den Bäckereibetrieben derzeit Sorgen. Olaf Scholz sicherte zu, die Belange des Bäckerhandwerks zu berücksichtigen: „Die deutsche Brotkultur ist weltweit einmalig. Aufgrund der dezentralen Struktur haben die Betriebe des Bäckerhandwerks eine große Bedeutung bei der Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln und müssen daher unterstützt werden“, so Scholz.
Nach einem Tag voller Brotmomente gibt der Zentralverband im Rahmen einer festlichen Abendgala den neuen Brotbotschafter 2022 bekannt, der sich in seiner Amtszeit für die Stärkung der Deutschen Brotkultur und das Bäckerhandwerk einsetzen wird.
Der Tag des Deutschen Brotes steht unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Cem Özdemir.
Über den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Die Deutschen Innungsbäcker werden seit 1948 durch den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. auf lokaler, regionaler, Bundes- sowie EU-Ebene vertreten. Als Spitzenverband des backenden Gewerbes in Deutschland vertritt der Zentralverband die Interessen von 10.491 Betrieben mit ca. 266.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 15,22 Milliarden Euro in Bäckereien, Konditoreien, Familienbetrieben und Großbäckereien. Durch den engen Kontakt zum Gesetzgeber hat der Verband gemeinsam mit den Landesinnungsverbänden und den Bäckerinnungen die Möglichkeit, die Interessen seiner Mitglieder erfolgreich durchzusetzen. Durch seine Arbeit sichert der Zentralverband die Zukunft der deutschen Innungsbäcker, indem er auf die Politik zugeht und die Belange des Bäckerhandwerks vertritt. Bei der Vorbereitung neuer Gesetzesentwürfe, Verwaltungsanordnungen oder politischen Planungen steht der Zentralverband den Verantwortlichen beratend zur Seite und versorgt sie mit wertvollen Informationen. Auch die Förderung des Nachwuchses ist ein zentraler Punkt in der Verbandsarbeit. Mit Initiativen wie „Bäckman“ oder „Back dir deine Zukunft“ werden gezielt Kinder und Jugendliche über den Beruf des Bäckers informiert. Neben der Interessenvertretung seiner Mitgliedsunternehmen und der Nachwuchsförderung klärt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. über die Internetseite www.innungsbaecker.de auch Verbraucher rund um die Themen Brot, Backwaren und das Bäckerhandwerk auf. Ob Rezepte oder Artikel zur Brotkultur in Deutschland, hier werden der Innungsbäcker und die Kunst des Brotbackens in den Mittelpunkt gerückt. Der Zentralverband wird durch das Präsidium des Bäckerhandwerks mit Michael Wippler als Präsidenten sowie Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider vertreten.
Quelle, Foto und weitere Infos: https://www.baeckerhandwerk.de/