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Neujahrsempfang: Deutsche Textil- und Modeindustrie geht gut gerüstet ins neue Jahrzehnt
Hauptgeschäftsführer Uwe Mazura: Textilforschung und mittelständische Textil- und Modeunternehmen haben die Innovationen für textile Zukunftslösungen
Die deutsche Textil- und Modeindustrie geht mit zahlreichen Innovationen und Zukunftslösungen ins neue Jahrzehnt. Beim PolitFashion-Neujahrsempfang der deutschen Textil- und Modeindustrie mit rund 200 Gästen zum Auftakt der Berliner Fashion Week sagte Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Mazura:
„Die deutsche Textilindustrie steht für Innovationen, hohe Qualität und Langlebigkeit und damit für einen Green Deal Textil. 16 textile Forschungsinstitute, zahlreiche Ausbildungseinrichtungen und 1400 mittelständische Textilunternehmen in Deutschland sind die Treiber für neue Verfahren und Zukunftslösungen, die Ressourcen sparen und neue Wege beispielsweise in der Kreislaufwirtschaft beschreiten. Das wird allerdings nur gelingen, wenn die deutschen Unternehmen auch in Zukunft international wettbewerbsfähig sind. Hier mangelt es derzeit oft an einem differenzierten Blick auf die Textilindustrie.“ Hersteller mit Tradition und Qualität, so Mazura, könnten nicht mit globalen Billigketten über einen Kamm geschert werden.
Mazura sagte an die Adresse der Gäste aus Bundesregierung und Bundestag: „Wenn es nicht gelingt, dass in Deutschland noch Textilien produziert werden können und werthaltige deutsche Marken international konkurrenzfähig sind, hat in erster Linie der Klimaschutz verloren, denn deutsche Unternehmen produzieren nach weltweit höchsten Umwelt- und Sozialstandards.“ Einen besonderen Schwerpunkt legt der Dachverband der deutschen Textil- und Modeindustrie neben dem Thema Energiekosten auch auf Ausbildung und Fachkräfte.
Quelle, Foto und weitere Infos: https://textil-mode.de/de/