Fotos: Bozena Behrens
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) lud am 13. und 14. Juni zum Jahreskongress ein. In Berlin-Kreuzberg trafen sich über 1.600 Teilnehmer, 140 Referenten in 26 Diskussionsrunden, 120 Nachwuchskräfte, 55 Aussteller, 30 Start-ups und 2 Bundesminister! Die Teilnehmer nahmen für das eigene Unternehmen praxisnahe Anregungen, Impulse für neue Geschäftsideen und Kontakte zu potenziellen Partnern mit. Unsere Redaktion sprach über den Jahreskongress des BDEW mit dem FDP-Politiker Henner Schmidt. Der Parlamentarier aus Charlottenburg-Wilmersdorf gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an. Henner Schmidt ist dort u. a. Sprecher für Infrastruktur und Umwelt. Er teilte mit: „Der BDEW-Kongress ist jedes Jahr wieder ein Ereignis, zu dem Menschen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in einmaliger Weise zusammentreffen.
Gerade dieses Jahr standen besonders viele wichtige Entwicklungen und Herausforderungen auf der Tagesordnung: Erreichung der Klimaziele, Ausbau der Elektromobilität, Kohleausstieg, Neustrukturierung der Großunternehmen der Energiewirtschaft, Digitalisierung der Branche und vieles andere mehr.
Neben den interessanten Referaten und Vorträgen waren für mich natürlich auch die vielen einzelnen Gespräche mit Akteuren der Energiewirtschaft wichtig und haben mir neue Erkenntnisse gebracht.
Insgesamt habe ich aber den Eindruck bekommen, dass die Zukunft der Energiewirtschaft unklarer ist als sie es je war und dass nun die Politik besonders gefordert ist, einen klaren, langfristigen Rahmen zu setzen, auf den sich Unternehmen und Verbraucher auch verlassen können.“ (Text: Bozena Behrens)