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1. Bild: S. E. Herr Botschafter Nabijon Kasimov und Robert Schaddach, MdA (SPD)

3. Bild: S. E. Herr Botschafter Nabijon Kasimov und Hans-Peter Gaul (re.)

Am 29. Juni feierte CTOUR, der Club der Tourismus-Journalisten Berlin, sein Sommer-Medientreff an sehr edlem Orte. In Berlin-Moabit stellte Seine Exzellenz der Botschafter Usbekistans, Herr Botschafter Nabijon Kasimov, das herrschaftliche Botschaftsgebäude mit dem großen Park zur Verfügung. Er sagte bei strahlendem Sonnenschein in seiner Begrüßungsrede: „Heute kann ich meinen Gästen in Berlin usbekisches Wetter präsentieren. Solche heißen Temperaturen sind in meinem Heimatland der Normalfall.“

Er wies auch darauf hin: „Unsere Geschichte ist mehr als 5.000 Jahre alt. Die Seidenstraße, die durch Usbekistan führt, gab der Entwicklung der Kultur und Wirtschaft der Region besondere Impulse.“ Hans-Peter Gaul, der Sprecher von CTOUR, betonte: „Wir bedanken uns sehr, dass CTOUR hier zu Gast sein darf. Es ist ja auch der Tourismus, der Brücken baut und der Völker verbindet.“ Er erklärte ferner: „Das Reiseland Usbekistan ist ein wirklich sehr beeindruckendes Land mit einer großen Geschichte. Städte wie Buchara, Samarkand, die Hauptstadt Taschkent und Chiva stehen für lebendige Geschichte. Mehr als 7.000 historische Objekte von kulturellem Wert sind in diesem zentralasiatischen Land an der Seidenstraße zu bewundern.“ Der Attache für Tourismus, Herr Golomuv, stellte in einem Vortrag die Sehenswürdigkeiten Usbekistans vor. Dazu zeigte man einen Film, der bereits im MDR lief und ebenfalls auf das sehr beeindruckende Urlaubsland Usbekistan hingewiesen hatte. Unter den geladenen Gästen traf man auch aus dem Berliner Abgeordnetenhaus den SPD-Politiker Robert Schaddach an. Der Parlamentarier aus dem Bezirk Treptow-Köpenick ist ebenfalls eng mit dem Tourismus verbunden. Er ist Vorstandsvorsitzender des Tourismusvereins Treptow-Köpenick von Berlin e. V. Der Abgeordnete sagte: „Gerne habe ich der Einladung Seiner Exzellenz Folge geleistet. Erstens: Berlin und Taschkent sind Partnerstädte. Zum zweiten: In Usbekistan werden die Menschen nachweislich sehr alt. In Treptow-Köpenick, meinem Heimatbezirk, leben die ältesten Einwohner Berlins. Das sind doch schöne und freundschaftliche Verbindungen.“ Den Sommermedientreff rundete man im Park der Botschaft mit Speisen und Getränken aus dem zentralasiatischen Land ab. Das usbekische Nationalgericht Plov, ein Reisgericht mit Lammfleisch, Brühe und Gemüse sowie Salat, fand bei den Gästen ganz besonderen Anklang. (Text/Fotos: Volkert Neef)