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Die russische Hauptstadt Moskau kommt mit ihren Außenbezirken auf rund 20 Millionen Einwohner. Allein im Kernbereich wohnen über 12 Millionen Menschen. Die Metropole an der Moskwa mit über 2.500 Quadratkilometern zählt somit zu den ganz großen auf dem Globus. Moskau steht nicht nur für Kreml, Lenin-Mausoleum und Bolschoi-Theater. Die Hauptstadt von Russland verfügt über vier internationale Flughäfen, acht Fernbahnhöfe sowie drei Binnenhäfen. Die Stadt Moskau und ihre Abteilung für internationale Zusammenarbeit luden internationale Journalisten ein, sich Ende Juli zwei Tage lang gründlichst umzuschauen. Man informierte die internationalen Medienvertreter in Moskau über das Projekt "Moskau - Smart City."

So traf man völlig friedlich vereint wissbegierige Pressevertreter u.a. aus dem Iran, Israel, USA, Rumänien, Deutschland, Portugal, Georgien, Österreich, Italien, Singapur, Indien, Frankreich, Estland und China an. Begrüßt wurden sie von Sergey Cheryomin, Minister der Moskauer Stadtregierung und zuständig für den Außenhandel; Vladimir Chernikov, Minister der Moskauer Stadtregierung, Leiter des Departments für regionale Sicherheit und Bekämpfung der Korruption der Stadt Moskau; Artem Ermolaev, Minister der Moskauer Stadtregierung, Leiter des Departments für Informationstechnologien der Stadt Moskau; Nikolay Gulyaev, Leiter des Departments für Sport und Tourismus der Stadt Moskau sowie Alexander Polyakov, Geschäftsführer des MosTransProjektes. In diesem Zusammenhang fanden Besuche bei Leuchtturmprojekten und Gespräche mit Vertretern der Moskauer Stadtverwaltung und Vertretern internationaler Unternehmen sowie internationale Repräsentanten der verschiedensten russischen Handelskammern in dem Bereich „Smart City“ statt. Sie alle standen den Medienvertretern Rede und Antwort. So wies beispielsweise Konstantin Polunin, verantwortlicher Leiter von der „Boston Consulting Group“ daraufhin, in Berlin habe er auch schon gelebt und musste zur Anmeldung beim Ausländeramt sowie Bürgeramt jeweils einen Tag einplanen. Zwei Tage also verbracht für die Erledigung aller bürokratischen Formalitäten. „In Moskau machen Sie dieses Prozedere in wenigen Minuten. Man nutzt das Internet mit all seinen Möglichkeiten.“ Der Gast aus aller Welt kann sich bei längerem Aufenthalt elektronisch registrieren lassen. Nicht nur Manager wissen: „Time is money.“ In Moskau durfte natürlich im Zusammenhang mit „Moskau – Smart City“ weder ein Besuch des „Technik- Pavillon 461“ genauso wenig fehlen wie der Besuch des 2017 fertiggestellten Wolkenkratzers „Föderation.“ Mit einer Höhe von 374 Metern und einer Nutzfläche von fast 440.000 Quadratmetern, die sich auf 95 Etagen verteilen, ist dieses Gebäude aus Stahlbeton und Fassaden aus Glas die unangefochtene Nummer 1 der höchsten Gebäude in Europa. Mit dem kostenlosen Internet ist man nebenbei bemerkt im hochmodernen Moskau sehr gut versorgt. Über 2.500 Free WiFi-Hotspots befinden sich in der russischen Hauptstadt. An dieser Stelle sagen wir Herrn Minister Sergey Cheryomin und seinen Kollegen für all die zahlreichen Informationen und Begehungen nochmals: „Spaziba.“ (Text/Fotos: Volkert Neef)