Fotos: Bozena Behrens
Vom 18. bis 20. November 2021 fand Deutschlands größter hybrider Tierärztekongress, veranstaltet von der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG), statt. Drei Tage lang war das Estrel Congress Center in Berlin Schauplatz eines hypermodernen Kongressformats, mit dem die DVG Präsenzfortbildungen in Pandemiezeiten ermöglichte.
Anmeldung, Scannen der TeilnehmerInnen in den Vortragssälen, um die erlaubten Kapazitäten nicht zu überschreiten, und die Anwendung der 2G-Regel trugen zur Sicherheit der Anwesenden vor Ort bei. Die TeilnehmerInnen konnten zwischen 21 Vortragsveranstaltungen wählen. Die Sessions der drei größten Tagungen (Kleintiere, Pferde, Rinder) wurden live gestreamt. Die Aufzeichnungen dieser Streams und vertonte Powerpointvideos der übrigen Tagungen können noch bis zum 12. Dezember in der Mediathek auf der Landingpage eingesehen werden.
Bei einer Gesamtteilnehmerzahl von 2.350 wählten 1.570 Personen die Präsenzveranstaltung, während 780 TeilnehmerInnen online zugeschaltet waren. Weiterhin wurden 15 Seminare angeboten. Diese fanden rein in Präsenz statt und wurden von insgesamt 275 TierärztInnen besucht. Parallel fanden 25 Fachgruppenversammlungen, die Delegiertenversammlung der DVG und ein Roundtable zur Problematik des veterinärmedizinischen wissenschaftlichen Nachwuchses statt.
Ein Highlight des Kongresses war sicherlich die Industrieausstellung, bei der 82 Aussteller ihre Produkte vor Ort präsentierten. Eine großzügige Planung der Messe gestattete den gefahrlosen, lang ersehnten face-to-face-Kontakt. Aber auch auf einer virtuellen Messe konnten sich die Firmen darstellen, eine Option, die 15 Aussteller wahrnahmen.
Vor Ort wurden zwei neue Gruppierungen der DVG gegründet: Der Arbeitskreis Forensische Veterinärmedizin, der sich mit juristischen Fragestellungen in der Tiermedizin befasst und dessen erste Tagung regen Zuspruch fand. Der zweite neue Arbeitskreis behandelt aktuelle Themen rund um die „Klinische Hygiene“.
Insgesamt kann man von einem wegweisenden Kongresskonzept sprechen, das mutig von DVG-Vorstand und -geschäftsführung gewählt und von den TeilnehmerInnen anerkannt wurde.
Die DVG ist die wissenschaftliche Gesellschaft der Veterinärmedizin und eine der größten tiermedizinischen Dachorganisationen in Deutschland. Ihr gehören über 5800 Mitglieder an, die in 40 Fachgruppen organisiert sind und sich mit allen Gebieten der Tiermedizin befassen. Die DVG fördert insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs, u. a. durch die Vergabe von Preisen.
Quelle und weitere Infos: https://www.dvg-vet-congress.de/
(DVG), statt. Drei Tage lang war das Estrel Congress Center in Berlin Schauplatz
eines hypermodernen Kongressformats, mit dem die DVG Präsenzfortbildungen in
Pandemiezeiten ermöglichte.
Anmeldung, Scannen der TeilnehmerInnen in den Vortragssälen, um die erlaubten
Kapazitäten nicht zu überschreiten, und die Anwendung der 2G-Regel trugen zur
Sicherheit der Anwesenden vor Ort bei. Die TeilnehmerInnen konnten zwischen 21
Vortragsveranstaltungen wählen. Die Sessions der drei größten Tagungen (Kleintiere, Pferde, Rinder) wurden live gestreamt. Die Aufzeichnungen dieser Streams und
vertonte Powerpointvideos der übrigen Tagungen können noch bis zum 12. Dezember in der Mediathek auf der Landingpage eingesehen werden.
Bei einer Gesamtteilnehmerzahl von 2.350 wählten 1.570 Personen die Präsenzveranstaltung, während 780 TeilnehmerInnen online zugeschaltet waren.
Weiterhin wurden 15 Seminare angeboten. Diese fanden rein in Präsenz statt und
wurden von insgesamt 275 TierärztInnen besucht.
Parallel fanden 25 Fachgruppenversammlungen, die Delegiertenversammlung der
DVG und ein Roundtable zur Problematik des veterinärmedizinischen wissenschaftlichen Nachwuchses statt.
Ein Highlight des Kongresses war sicherlich die Industrieausstellung, bei der 82
Aussteller ihre Produkte vor Ort präsentierten. Eine großzügige Planung der Messe
gestattete den gefahrlosen, lang ersehnten face-to-face-Kontakt. Aber auch auf
einer virtuellen Messe konnten sich die Firmen darstellen, eine Option, die 15 Aussteller wahrnahmen.
Vor Ort wurden zwei neue Gruppierungen der DVG gegründet: Der Arbeitskreis
Forensische Veterinärmedizin, der sich mit juristischen Fragestellungen in der Tiermedizin befasst und dessen erste Tagung regen Zuspruch fand. Der zweite neue
Arbeitskreis behandelt aktuelle Themen rund um die „Klinische Hygiene“.
Insgesamt kann man von einem wegweisenden Kongresskonzept sprechen, das
mutig von DVG-Vorstand und -geschäftsführung gewählt und von den TeilnehmerInnen anerkannt wurde.
Die DVG ist die wissenschaftliche Gesellschaft der Veterinärmedizin und eine der
größten tiermedizinischen Dachorganisationen in Deutschland. Ihr gehören über
5800 Mitglieder an, die in 40 Fachgruppen organisiert sind und sich mit allen Gebieten der Tiermedizin befassen. Die DVG fördert insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs, u. a. durch die Vergabe von Preisen.