StiftungFoto: Stiftung Jona

Spätestens seit Corona und den Herausforderungen des Homeschoolings steht das Online-Lernen im Zentrum des allgemeinen Interesses. Doch für die meisten Schüler, Schulen und Lehrkräfte bleibt der Eintritt ins Digitale Zeitalter Wunschdenken: Zu umständlich. Zu teuer. Auf Bundesebene nicht praktikabel – so oder ähnlich lauten die Erklärungen der Verantwortlichen, wenn es um die fehlenden Angebote in diesem Bereich geht.
Wie nah Wunsch und Wirklichkeit dabei neben einander liegen könnten, zeigt nun ausgerechnet eine Berliner Charity-Einrichtung: Seit Anfang des Monats hat Jona’s Haus eine eigene Lern-App, die es gestattet, einfach und schnell ins Microlearning zu kommen. Möglich wurde das durch die fachkundige Unterstützung eines Berliner Unternehmens und einer österreichischen Digitalfirma.

Normalerweise ist Jona’s Haus 365 Tage im Jahr für Kinder und Jugendliche geöffnet, die es meist in ihrem Umfeld sehr schwer haben. Zum Angebot gehören verschiedene Bildungsprojekte wie z.B. das Vorschulprojekt für Kinder direkt nach der Flucht u.ä. Doch mit allen Entwicklungen rund um Corona ist natürlich auch hier alles anders… Frau Prof. Angelika Bier, die zusammen mit ihrem verstorbenen Mann die Einrichtung gegründet hat, erklärt: „Die Fortführung der Bildungsprojekte ebenso wie die Unterstützung der jungen Menschen beim Homeschooling war eine besondere Aufgabe während des Lockdowns und ist es auch jetzt noch. Mit der Ausgabe von dringend benötigten
Lebensmitteln am „Zaun“ oder der Lieferung an die Haustüre in besonderen Fällen wurden gleichzeitig die Schulmaterialien übergeben bzw. die erledigten Aufgaben wieder angenommen. Dabei haben wir über verschiedene Medien die Kinder und Familien mit Programmen erreichen können, nachdem sie Hardware- und Softwaremäßig ausgestattet worden waren. Doch auch jetzt muss durch die Corona bedingten Einschränkungen noch Etliches online erfolgen oder medial unterstützt werden.“
Gerade deshalb freut man sich in der Stiftung Jona so sehr über die neue Lern-App, die momentan vom Lehrpersonal mit Inhalten weiter „gefüttert“ und getestet wird: „Wir versprechen uns von Jona’s App, dass Bildungsinhalte spielerisch und attraktiv weitergegeben werden können und ebenso, dass auch Integration, Sozialkompetenz und Freizeitgestaltung durch spielerische Elemente aktiv beeinflusst werden können. Ebenso erhoffen wir uns natürlich auch, dass Außenstehende auf die Möglichkeiten in Jona‘s Haus aufmerksam werden,“ so Prof. Bier.
Ermöglicht haben diese App die Berliner Akani Group sowie duftner.digital aus Österreich. Philipp Grothe, der zusammen mit Mohamed Alioua hinter der Akani Group steht, erzählt: „Durch unseren Klienten, Fußballweltmeister Andi Breme, wurden wir auf Frau Prof. Bier und die fabelhafte Arbeit, die dort geleistet wird, aufmerksam.“
Die beiden Partnerunternehmen Akani und duftner.digital waren begeistert – ebenso wie es auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dessen Frau waren, die vor einigen Wochen Jona´s Haus besuchten. „Deutschland ist längst überfällig für digitales Lernen. Das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Schulen“, so Dieter Duftner, Gründer und CEO. „Wir waren sofort von der tollen Arbeit in Jona´s Haus begeistert und wir haben beschlossen, unser Know-how einzubringen. Gerade im sozialen Bereich ist Digitalisierung enorm wichtig!“
Eine Rücksprache mit Prof. Bier und ihren Mitarbeiter*innen ergab, dass man sich schon lange eine Lern-App wünschte, die Umsetzung allerdings jenseits aller Möglichkeiten dieser privat finanzierten Stiftung lag. Machbar allerdings für Akani und duftner.digital: „Wir beschäftigen uns seit zehn Jahren mit mobilem Lernen. Familienunternehmen genauso wie international tätige Großkonzerne lassen ihre Mitarbeiter*innen mit Apps von duftner.digital lernen,“ erzählt Duftner. „Also haben wir sehr gerne anhand des Briefings von Frau Prof. Bier auch eine maßgeschneiderte App für die Bedürfnisse hier in Berlin entwickelt. Et – voila, da ist sie nun: Jona’s App.“
Genutzt werden soll dieses neue Tool von Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis 18 Jahren, aber auch von deren Eltern oder Interessierten. Die Lerninhalte können leicht und verständlich in Form von „Lernkarten“ in wenigen Minuten von den Lehrern eingepflegt werden. Es gibt das „klassische Lernen“, bei dem Fragen in zufälliger Reihenfolge gestellt werden oder auch das „Level-Lernen“, bei dem die Fragen nach dem Zufallsprinzip auftauchen und in einem Abschlusstest abgefragt werden. „Eine ähnliche App konnten wir während des Lockdowns in Marokko auch für die dortigen Abiturprüfungen entwickeln“ ergänzt Mohamed Alioua von Akani.
Weil aber bei „Jona’s App“ vor allem Bildung und Information mit Freude verbunden sein soll, gibt es z.B. auch Spiele wie das „Quiz-Duell“, bei dem eine Wissenskönigin / ein Wissenskönig zu einem bestimmten Thema ermittelt wird.
Kurz: Das Lernen soll ganz einfach sein – und auch wirklich Spaß machen.

Interessiert? Dann geht’s hier direkt zur APP

https://jonas.micro-training.com/jonas-server/registration.xhtml

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über Jona’s Haus…
„Voller Respekt und Dankbarkeit sehen wir das große Engagement aller Beteiligten in Jona’s Haus. Wir sind tief beeindruckt von dem Angebot, was Sie Kindern und Jugendlichen an 365 Tagen bieten. Was Sie tun, ist so wertvoll und ein großes Vorbild für Empathie und Solidarität; wir hoffen, dass viele sich an diesem Vorbild orientieren“

PM/Together.Partners,  https://stiftung-jona.de/


 

Eine Berliner Stiftung zeigt, dass Homeschooling 2.1. funktioniert
Spätestens seit Corona und den Herausforderungen des Homeschoolingssteht das Online-Lernen im
Zentrum des allgemeinen Interesses. Doch für die meisten Schüler, Schulen und Lehrkräfte bleibt
der Eintritt ins Digitale Zeitalter Wunschdenken: Zu umständlich. Zu teuer. Auf Bundesebene nicht
praktikabel – so oder ähnlich lauten die Erklärungen der Verantwortlichen, wenn es um die
fehlenden Angebote in diesem Bereich geht.
Wie nah Wunsch und Wirklichkeit dabei neben einander liegen könnten, zeigt nun ausgerechnet
eine Berliner Charity-Einrichtung: Seit Anfang des Monats hat Jona’s Haus eine eigene Lern-App, die
es gestattet, einfach und schnell ins Microlearning zu kommen. Möglich wurde das durch die
fachkundige Unterstützung eines Berliner Unternehmens und einer österreichischen Digitalfirma.
Berlin – Normalerweise ist Jona’s Haus 365 Tage im Jahr für Kinder und Jugendliche geöffnet, die es
meist in ihrem Umfeld sehr schwer haben. Zum Angebot gehören verschiedene Bildungsprojekte wie
z.B. das Vorschulprojekt für Kinder direkt nach der Flucht u.ä. Doch mit allen Entwicklungen rund um
Corona ist natürlich auch hier alles anders… Frau Prof. Angelika Bier, die zusammen mit ihrem
verstorbenen Mann die Einrichtung gegründet hat, erklärt: „Die Fortführung der Bildungsprojekte
ebenso wie die Unterstützung der jungen Menschen beim Homeschooling war eine besondere
Aufgabe während des Lockdowns und ist es auch jetzt noch. Mit der Ausgabe von dringend benötigten
Lebensmitteln am „Zaun“ oder der Lieferung an die Haustüre in besonderen Fällen wurden gleichzeitig
die Schulmaterialien übergeben bzw. die erledigten Aufgaben wieder angenommen. Dabei haben wir
über verschiedene Medien die Kinder und Familien mit Programmen erreichen können, nachdem sie
Hardware- und Softwaremäßig ausgestattet worden waren. Doch auch jetzt muss durch die Corona
bedingten Einschränkungen noch Etliches online erfolgen oder medial unterstützt werden.“
Gerade deshalb freut man sich in der Stiftung Jona so sehr über die neue Lern-App, die momentan
vom Lehrpersonal mit Inhalten weiter „gefüttert“ und getestet wird: „Wir versprechen uns von Jona’s
App, dass Bildungsinhalte spielerisch und attraktiv weitergegeben werden können und ebenso, dass
auch Integration, Sozialkompetenz und Freizeitgestaltung durch spielerische Elemente aktiv
beeinflusst werden können. Ebenso erhoffen wir uns natürlich auch, dass Außenstehende auf die
Möglichkeiten in Jona‘s Haus aufmerksam werden,“ so Prof. Bier.
Ermöglicht haben diese App die Berliner Akani Group sowie duftner.digital aus Österreich. Philipp
Grothe, der zusammen mit Mohamed Alioua hinter der Akani Group steht, erzählt: „Durch unseren
Klienten, Fußballweltmeister Andi Breme, wurden wir auf Frau Prof. Bier und die fabelhafte Arbeit, die
dort geleistet wird, aufmerksam.“
Die beiden Partnerunternehmen Akani und duftner.digital waren begeistert – ebenso wie es auch
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dessen Frau waren, die vor einigen Wochen Jona´s Haus
besuchten. „Deutschland ist längst überfällig für digitales Lernen. Das gilt nicht nur für Unternehmen,
sondern auch für Schulen“, so Dieter Duftner, Gründer und CEO. „Wir waren sofort von der tollen