Hegemann

Am 6. September, dem vorletzten Tag der IFA, trafen wir in den Messehallen unter dem Charlottenburger Funkturm den CDU-Politiker Lothar Hegemann. Der Landtagsabgeordnete aus Recklinghausen kam eigens aus Westfalen zur IFA angereist. Der Parlamentarier gehörte erstmals 1980 dem Landtag in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, an. Viele Jahre lang übte Lothar Hegemann auch das Amt des Schatzmeisters der CDU in Nordrhein-Westfalen aus.

Der Abgeordnete Hegemann teilte uns mit: „Die Strecke von Recklinghausen nach Berlin beträgt ja über 500 Kilometer. Es ist also nicht der berühmte Katzensprung. Ich habe aber diese Anreise sehr gerne in Kauf genommen. In den IFA-Messehallen habe ich die neueste Technik gesehen und mir von fachkundigen Mitarbeitern am Stand erklären lassen. Mein besonderes Augenmerk galt dabei der Handygeneration von Morgen und Übermorgen. Als Parlamentarier bin ich sehr oft auf Dienstreisen. Sei es von meinem Wahlkreis im Landkreis Recklinghausen aus in die Landeshauptstadt Düsseldorf oder zu Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern im gesamten Bundesland. Da muss ich mein tragbares Büro immer mitführen und das ist das Handy mit vielen Funktionen. Ich kann mich noch erinnern, als ich vor knapp 25 Jahren bei der IFA ein Handy gesehen hatte, dass die Größe eines Ziegelsteins hatte. Man konnte nur telefonieren mit diesem Klotz. Heute habe ich Handys in den Messehallen gesehen, die sozusagen klitzeklein sind und so viele Funktionen aufweisen, dass man mehrere Minuten bräuchte, wollte man jede einzelne Funktion aufzählen. Mein Fazit lautet: Trotz der Tatsache, dass die An- und Abreise in meinem Fall über 1.000 Kilometer beträgt, kann ich es nur so ausdrücken: Die IFA und Berlin sind immer eine Reise wert.“ (Text/Foto: VTN)