DSCF4829Rainer-Michael Lehmann, MdA (SPD)

Rainer-Michael Lehmann gehört seit 2001 dem Berliner Abgeordnetenhaus an. Bei der letzten Wahl 2011 gewann der SPD-Politiker seinen Pankower Wahlkreis direkt. In seiner Fraktion ist er Sprecher für Integrationspolitik. Rainer-Michael Lehmann hat sich auch innerhalb der politischen Felder Soziales und Gesundheit einen Namen gemacht. In der Kulturlandschaft Berlins mischt der Sozialdemokrat ebenfalls mit. Erst kürzlich drückte er sein Unverständnis darüber aus, das Kulturstaatssekretär Renner das in Charlottenburg beheimatete Jüdische Theater nicht mit staatlichen Fördergeldern bedacht hat. Der Pankower lässt sich aber nicht entmutigen und teilte mit: „Weiterhin setze ich mich für eine Subventionierung des Jüdischen Theaters ein. Im Berliner Abgeordnetenhaus werde ich aus allen Fraktionen Mitstreiter suchen, die sich ebenfalls dafür engagieren möchten.“ Am 17. November 2015 fanden Kandidatenwahlen der Pankower SPD statt. Rainer-Michael Lehmann bewarb sich wieder bei seinen Parteifreunden für ein Mandat.

Seine erfolgreiche Arbeit als Volksvertreter soll im Landesparlament fortgesetzt werden. Auf der Versammlung meldete sich zwar ein Gegenkandidat, bei der Wahl setzte sich Rainer-Michael Lehmann aber mit 38:33 Stimmen gegen den Bewerber aus den eigenen Reihen durch. Somit tritt im September 2016 in diesem Pankower Wahlkreis der bisherige Amtsinhaber wieder an. Im Pressegespräch erklärte uns gegenüber Rainer-Michael Lehmann: „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Mit ganzer Kraft werde ich mich dafür einsetzen, diesen Wahlkreis wieder als Direktkandidat zu gewinnen. Wer mich kennt, weiß, ich sehe mich als Volksvertreter, nicht als Repräsentant einer Partei. In den Sprechstunden stelle ich immer wieder fest, dass mich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aufsuchen, die der Hilfe eines Abgeordneten bedürfen. Da hatte sich kürzlich ein mich aufsuchendes Ehepaar dafür entschuldigt, mich bei der letzten Wahl nicht gewählt zu haben. Den beiden Besuchern im Bürgerbüro sagte ich, dass es keine Rolle spiele. Ich unterscheide ja nicht in der Bürgersprechstunde die Mitbürger danach, ob man mich gewählt hat oder nicht. Da brauchen Menschen Rat und Hilfe, dafür sind meine Kolleginnen und Kollegen und ich aus dem Abgeordnetenhaus ja da. Es wäre ja schlimm, wenn die Mitglieder des Abgeordnetenhauses unserem Auftrag, das Volk zu vertreten, nicht nachkämen.“ (Text/Bild: VTN)
Wer mit dem Parlamentarier in Kontakt treten möchte, kann ihn erreichen unter:
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