Fast 5000 Teilnehmer aus 94 Ländern kamen vom 15. bis 19.Juli 2012 zum 24. Kongress der Internationalen Transplantationsgesellschaft nach Berlin. Unter den Teilnehmern waren nicht nur Fachärzte für Nieren-, Leber-, Dünndarm-, Bauchspeicheldrüsen-, Herz-, Lungen- und Gewebetransplantation und Wissenschaftler, sondern auch Krankenschwesten und -pfleger aus den rund 50 Transplantationszentren im deutschsprachigen Raum.
Die Ankündigungen des Kongresspräsidenten wurden hundertprozentig erfüllt. „Im Mittelpunkt der rund 125 Einzelveranstaltungen des Kongresses werden neben neuen Methoden bei der Organtransplantation und dem Stand bei der Überwindung von Abstoßungsreaktionen auf ein transplantiertes Organ auch ethische Probleme stehen. Darüber hinaus wird uns die Frage beschäftigen, wie Menschen mit einem transplantierten Organ medizinisch bestmöglich in ihrem weiteren Leben zu begleiten sind“, beschreibt der Kongresspräsident, Professor Peter Neuhaus, Direktor der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie an der Charité Berlin, die Themenbreite des Kongresses. Das Programm wurde durch Posterpräsentationen, eine Industrieausstellung mit 50 teilnehmenden Firmen, das Satellitensymposium, das Postgraduate Weekend für junge Kliniker und Wissenschaftler und das 16. Pflegesymposiums des Arbeitskreises Transplantationspflege ergänzt.
Weitere Informationen unter: http://www.transplantation2012.org
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