Marlon Bünck (li.) und Frank Jahnke, MdA (SPD)
Wir hatten ja bereits über die Fotoausstellung „Nordirak“ berichtet. Der Berliner Marlon Roseberry Bünck ist in das Krisengebiet gereist. Marlon Roseberry Bünck (geb. 1993) arbeitet als Fotojournalist. Am 16. Januar 2016 wurde die Fotoausstellung im Wahlkreisbüro des SPD-Politikers Frank Jahnke, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, eröffnet. Das Wahlkreisbüro befindet sich in der Charlottenburger Goethestraße 15.
Bei der Eröffnung teilte der Fotograf mit, dass „Reisen in Kriegsgebiete natürlich kein Urlaub ist. Ein großes Risiko geht man immer ein.“ Das können Verletzungen durch Kriegswaffen sein oder auch eine Geiselnahme. Im schlimmsten Fall sogar der Tod. Er betonte, man könne jedoch nur objektiv berichten, wenn man vom Ort des Geschehens direkt die Fotos anfertige. Im Sommer 2015 war Bünck fast 3 Monate im Nordirak. Die damaligen Frontverläufe sind heute nicht mehr vorhanden. ISIS ist zwar auf dem Rückzug, aber noch lange nicht besiegt. Der SPD-Parlamentarier Frank Jahnke sagte, er freue sich, eine so hochkarätige und sehr interessante Fotoausstellung in seinem Wahlkreisbüro den Bürgerinnen und Bürgern präsentieren zu können. Bis zum 18. März 2016 ist die Ausstellung in der Charlottenburger Goethestr. 15 geöffnet. Telefonisch erreicht man das in 10625 Berlin gelegene Wahlkreisbüro unter 030 – 3138882. (Text/Bild: VTN)