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Direkt am Flughafen Tegel befindet sich die kleine Meteorstraße im Berliner Bezirk Reinickendorf. Von hier aus kann man startende und landende Flugzeuge sehr gut aus nächster Nähe beobachten. Die „Meteorstraße“ gab dem deutschen Spielfilm den Titel. Unter der Regie der Französin Aline Fischer, die auch für das Buch verantwortlich zeichnet, wurde das 84 Minuten lange Werk bei der 66. Berlinale in der Sparte „Perspektive Deutsches Kino“ vorgestellt. Diese Sparte sagt ausdrücklich: „Unsichtbares sichtbar machen. Was sich nicht sagen lässt, soll man zeigen.“ Hussein Eliraqui, Bodo Goldbeck und Oktay Inanc Özedmir spielen die Hauptrollen in der „Meteorstraße.“ Wir befragten zu diesem beeindruckendem Werk den Reinickendorfer Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU).

 

Berlin-City-Report: Was sagen Sie dazu, dass ein BERLINALE-Film ganz bewusst den Namen einer Reinickendorfer Straße trägt und er größtenteils am Original-Schauplatz entstanden ist?

Bezirksbürgermeister Frank Balzer: „Ich freue mich, wenn eine Reinickendorfer Straße zum Drehort eines Filmes wird und dazu beiträgt, die Straße und den Bezirk Reinickendorf bekannter zu machen. In ganz Berlin gibt es nur eine Meteorstraße, so dass auch nur diese gemeint sein kann. Deutschlandweit ist sie fünfmal zu finden: 13405 Berlin-Reinickendorf, 29221 Celle-Neuenhäusen, 47179 Duisburg-Walsum, 25336 Elmshorn und in 42697 Solingen-Ohligs.“

Berlin-City-Report: Wir danken Ihnen, sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Balzer, für das Gespräch. (Text: VTN/Foto: Bozena Behrens)