Fotos: Bozena Behrens
Hochwertige und internationale Mode zu fairen Preisen kann man seit 1969 bei dem irischen Einzelhändler Primark kaufen. Erstmals in Deutschland eröffnete ein Primark-Geschäft 2009 in Bremen. Mittlerweile kann man in 11 Ländern und 362 Primark-Geschäften einkaufen. Über 75.000 Mitarbeiter kann das Unternehmen verzeichnen. Primark gab es bis vor kurzem zweimal in der Bundeshautstadt. Ein Store befindet sich in Steglitz, einer direkt am Alex. Seit dem 18. Oktober ist Primark nun dreimal in Berlin anzutreffen.
Dort, wo früher der Hertha BSC-Präsident Uwe Holst Bier und Fritten sowie Bouletten verkauft hatte und sich das Beate-Uhse-Museum befand, ist jetzt Primark anzutreffen. In bester Lage in Charlottenburg, direkt am Bahnhof Zoo, konnte der Hamburger Wolfgang Krogmann, Geschäftsführer von Primark Deutschland und Österreich, jetzt der Kundschaft 6.300 Quadratmeter Verkaufsfläche präsentieren. Damit verzeichnet das Unternehmen nunmehr 28 Geschäfte in Deutschland. Am Zoo darf die Kundschaft auf vier Etagen, die über 53 Umkleidekabinen verfügen, Mode auswählen. Zum Bezahlen stehen 51 Registrierkassen bereit. Drei Sitzecken, gratis WLAN und Ladestationen sorgen für ein komfortables und angenehmes Einkaufserlebnis. 350 Kundenbetreuer stehen mit Rat und Tat der Kundschaft zur Verfügung. Der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann (SPD) sagte: „Ich begrüße Primark in unserem schönen Bezirk und wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg an Ihrem neu errichteten Arbeitsplatz. Das Zoom Berlin ist nur eines der vielen innovativen Bauprojekte, die gegenwärtig zur Neugestaltung unseres Bezirksbildes beitragen und zeigen, dass sich die City West in einem positiven Aufschwung befindet.“ (Text: Volkert Neef/Fotos: Bozena Behrens)