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Dr. Frank Steffel, MdB (CDU)/ Foto:VTN
Es gibt in der Weltstadt Berlin Dinge, die man gar nicht für möglich hält. Selbst Urberlinern ist zum Teil nicht bewusst, dass es in der Bundeshauptstadt Berlin Landwirte gibt, die Kühe melken, Traktoren im Arbeitseinsatz haben, Felder und Äcker bestellen sowie pflügen, säen, düngen, mähen, ernten. Wenn hier vom „dreschen“ geredet wird, ist damit Mäh dreschen gemeint und nicht Volkes Stimme, das vom „Skat dreschen“ oft redet. Manchmal ist am Berliner Bauernhof ein Hofladen angeschlossen, wo die Milch- und Feldprodukte verkauft werden. Der Reinickendorfer CDU-Kreisvorsitzende Dr. Frank Steffel vertritt als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter den ganz im Norden Berlins gelegenen Wahlkreis. Dieser Bezirk weist mehrere landwirtschaftliche Betriebe in unterschiedlichsten Ortsteilen auf. Berliner, die hauptberuflich Bauern sind, findet man dort vor.

Frank Steffel teilte uns gegenüber mit: „In Deutschland gibt es rund 285 000 landwirtschaftliche Betriebe. Die meisten davon werden von Landwirtinnen oder Landwirten allein oder mit ihren Familien betrieben. Auch für urbane Gebiete hat die Landwirtschaft nach wie vor seine Bedeutung. Es ist daher für die CDU Reinickendorf ein besonderes Anliegen die Landwirtschaft rund um Lübars und Heiligensee zu unterstützen. Die Politik setzt sich unter anderem aktiv dafür ein, dass in diesem Gebiet die Felder entwässert werden, um so den hier ansässigen Landwirten eine Bestellung der Felder zu ermöglichen. Wir sehen darin auch keinen Widerspruch zu einer umweltverträglichen Landwirtschaft, da die Landwirte selbst am besten eine umweltgerechte und passende Bewirtschaftung ihrer Landwirtschaftsflächen vornehmen. In Lübars und Heiligensee haben Kinder, Jugendliche und Großstadtbürger die Möglichkeit im Gegensatz zu ihrem sonst so städtisch geprägten Umfeld Natur und Landwirtschaft zu erfahren. Dabei können sie die Bedeutung der Landwirtschaft für ihr tagtägliches Leben erleben und mit Dingen wie zum Beispiel Brot backen und Viehzucht in Berührung kommen. Solche Erfahrungen sind für den bewussten Umgang mit Lebensmitteln und einer gesunden Ernährung sehr wichtig.“ Berliner Landwirte haben die GRÜNE WOCHE praktisch vor ihrem Scheunentor. Der Parlamentarier Frank Steffel erklärte zur GRÜNEN WOCHE in Berlin: „Bereits seit 90 Jahren findet eine der größten, internationalen Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft in der Hauptstadt Berlins statt. Das zeigt, dass auch in einer Großstadt wie Berlin die Landwirtschaft und Ernährung eine große Rolle spielen. Insbesondere der regionale Bezug nimmt einen immer wichtigeren Platz ein.“ In diesem Jahr findet die GRÜNE WOCHE vom 15.-24. Januar in den Charlottenburger Messehallen statt und Gäste aus aller Welt geben sich dort wie in jedem Jahr ein Stelldichein. (Text/Bild: VTN)