PeterTauber

CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber, MdB

Am 13. März 2016 fanden gleich in drei Bundesländern Wahlen statt. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt zog die AfD in alle Parlamente ein. In Sachsen-Anhalt wurde sie mit fast 24 % sogar zweitgrößte Fraktion hinter der CDU. Das Ergebnis in Sachsen-Anhalt sieht so aus: Stärkste Fraktion bleibt die CDU mit 29,8 % unter Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Die LINKE erhält 16,3 %; SPD 10,6 %; GRÜNE 5,2. Die FDP scheitert mit 4,8 % am Wiedereinzug in den Landtag.


Baden-Württemberg: Stärkste Kraft bleiben die GRÜNEN mit 30,3 %, die wohl weiterhin mit Winfried Kretschmann den Landesvater stellen werden. Auf Platz 2 kommt die CDU mit 27 %. Sie sackte auf einen nie zuvor gekannten Wert ab. Noch in den 70er Jahren kam sie auf über 50 % der Stimmen. AfD 15,1 %; SPD 12,7 %; FDP 8,3 %. Die LINKE verfehlte mit 2,9 % den Einzug ins Parlament.
Rheinland-Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) erzielte 36,2 %. Die CDU bekam 31,8 %. CDU-Spitzenfrau Julia Klöckner fuhr damit das schlechteste Ergebnis ihrer Partei in diesem Bundesland seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland ein. Die AfD kam auf 12,6 %, die FDP erzielte 6,2 % und die GRÜNEN 5,3 %. Auch hier schafften die LINKEN nicht die 5 % - Hürde. Sie kamen auf 2,8 %.

Zu den Wahlen erklärte am Wahlabend im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin-Tiergarten der CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber: „Diese Wahl zeigte sowohl Licht als auch Schatten. In Sachsen-Anhalt bleiben wir die stärkste Partei. Leider hat es in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nicht geklappt, stärkste Partei zu werden.“ Es gelte „jetzt Gespräche zu führen, um Mehrheiten zu finden. Wir sind in Zeiten wie diesen bereit, Verantwortung zu übernehmen.“ (Bild/Text: VTN)