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P1620655 P1620670Fotos: Bozena Behrens
Der „Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft“ (BDEW) mit Sitz in Berlin vertritt über 1.900 Unternehmen. Deren wirtschaftliche Betätigungsfelder betreffen die Bereiche Strom, Erdgas und Wärme, Energienetze, Wasser und Abwasser. Am 5. und 6. Juni fand in Berlin-Kreuzberg der BDEW-Kongress 2019 statt. Man traf dort über 1600 Teilnehmer, darunter 160 Referenten, 120 Nachwuchskräfte und 71 Partner und Aussteller an. Ein Themenschwerpunkt war die Zukunft der Energiewende; auch die CO2-Steuer sowie die Mobilität oder der Ausbau der Erneuerbaren Energien waren Themen des Kongresses. Das Leitthema war „Wachstum“ und gab dabei die Richtung des BDEW-Kongresses vor.

Im Deutschen Bundestag sprach unsere Redaktion mit dem Parlamentarier Manfred Todtenhausen (FDP). Der aus Wuppertal stammende Volksvertreter ist Elektroinstallateur-Meister von Beruf. Seit 2013 ist er stellv. Bundesvorsitzender der „Liberalen Handwerker e.V.“ Zudem ist Manfred Todtenhausen stellvertretender Bezirksvorsitzender des FDP-Bezirksverbands Düsseldorf. Der Abgeordnete erklärte: „Was den BDEW-Kongress für mich so besonders macht, ist die Einbindung kleiner und mittlerer Unternehmen der Energieversorgung in das Gesamtkonzept. Der KMU-Empfang und der KMU-Talk beweisen, dass hier das Motto "Think small first" wirklich umgesetzt wird - auch weil die Energiewende nur dezentral erfolgreich sein kann. Kleinere und mittlere Versorger wie z.B. Stadtwerke stehen in einem harten Wettbewerb und finden sich in schnell wandelnden Rahmenbedingungen wieder, schaffen es aber gleichzeitig, die rasante Technologieentwicklung und die vielfältigen Herausforderungen zu meistern. Auf dem BDEW-Kongress bekommen sie hierzu Schützenhilfe." (Text: Bozena Behrens)