Foto: Wolfgang Behrens
Vom 4. bis zum 5. März fand in Berlin-Mitte die „TÜV Mobility Conference 2020“ statt. Dabei handelte es sich um die 2. Konferenz dieser Art. 2018 fand erstmals die „TÜV Mobility Conference“ statt. Man befasste sich schwerpunktmäßig mit der Thematik des Autonomen Fahrens, der neuen Energien und der digitalen Vernetzung als Megatrends in der Mobilität des 21. Jahrhunderts. Man ist sich bewusst, die Mobilität der 2020er Jahre wird vielfältiger, schneller und bequemer. Nur eines muss auch klar sein: Ressourcen und der Umgang mit ihnen muss viel sicherer und schonender geschehen. Daher nahmen Vertreter aus Politik, Mobilitätsindustrie, Digitalwirtschaft, Start-Ups und Wissenschaft auch an der 2. „TÜV Mobility Conference 2020“ wieder teil.
Die Automatisierung, die Vernetzung, die Nachhaltigkeit und die Multimodalität standen ebenfalls im Vordergrund der Workshops und Gespräche untereinander. Dr. Joachim Bühler ist der Geschäftsführer beim Verband der TÜV e. V. Er betonte auf der 2. „TÜV Mobility Conference 2020“ in Berlin-Mitte u. a.: „Die Mobilität ist im Wandel. Über diesen Wandel werden wir sprechen.“ Dr. Dirk Stenkamp ist Vorstandsvorsitzender der TÜV Nord AG. Er sagte: „Die Welt der Mobilität befindet sich in einem Umbruch. Wir alle stehen vor großen Herausforderungen. Es stellt sich die Frage, welche neuen Formen der Mobilität wir entwickeln müssen. Dazu bietet uns die Digitalisierung eine historische Chance.“ Der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Michael Günter, erklärte: „Es liegt noch viel Pionierarbeit vor uns.“ Der Staatssekretär sprach auch davon: „Wir müssen ein gesellschaftliches Verständnis für eine vernetzte Mobilität bekommen.“ Berlin-City-Report sprach im Deutschen Bundestag mit dem FDP-Politiker Manfred Todtenhausen über die „TÜV Mobility Conference 2020“. Der selbständige Elektromeister aus Wuppertal ist seit 2013 auch Stellvertretender Bundesvorsitzender der „Liberalen Handwerker e. V.“ und seit 2006 zudem Stellvertretender Bezirksvorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Düsseldorf. Der Volksvertreter Manfred Todtenhausen sagte: „Es ist Zeit für eine Digitalisierungsoffensive im Verkehrswesen: Damit wir den Verkehr hierzulande mit mehr Digitalisierung auf die Überholspur bringen. Ob auf der Straße, Schiene, über Wasser oder in der Luft – überall bieten sich durch intelligente Verkehrssysteme und Mobilität 4.0 mit vollautomatisiertem und autonomem Fahren große Chancen. Hierzu bietet die TÜV-Mobility Conference eine national wie international gute Bühne in der Mitte Berlins. Wir wollen der Zukunft den Weg frei machen." (Text: Volkert Neef)