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Fotos: Bozena Behrens

Vom 5. bis zum 6. November tagte der VDZ in Berlin-Mitte. Der VDZ ist der „Verband Deutscher Zeitschriftenverleger.“ Man gründete ihn 1929. Heute sind über 500 Verlage dort organisiert. Zusammen bringen sie mehr als 6.000 Zeitschriften heraus. Der VDZ sagt über sich selbst u.a.: „Diese Gemeinschaft steht mehr als jede andere Mediengattung für Wettbewerb, für den erfolgreichen Kampf um den Kunden – nicht mit Zwangsgebühren oder ausschließlicher Werbefinanzierung, nicht mit versteckter Nutzung der Daten, sondern mit gut gemachten Inhalten, mit Information und Unterhaltung, für die gezahlt wird.“

Im Deutschen Bundestag sprachen wir mit dem FDP-Politiker Thomas Hacker. Der Volksvertreter ist u. a. medienpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Thomas Hacker erklärte: „Pressefreiheit ist konstituierend für eine Demokratie. Zeitschriften leisten einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt der Medien. Journalistinnen und Journalisten müssen Ihre Arbeit trotz zunehmender Gewalt Ihnen gegenüber, staatlichen Weigerungshaltungen sowie dem Tauziehen um die Aufmerksamkeit der Nutzer im Online- und Offline-Bereich weiterhin erfüllen können. Hierfür braucht es eine vielfältige Publikationslandschaft. Hierfür streitet der VDZ und leistet somit einen wichtigen Beitrag für Freiheit und Vielfalt einer aufgeklärten demokratischen Gesellschaft.“ (Text: Volkert Neef/Fotos: Bozena Behrens)