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Fotos: Bozena Behrens

Der deutsche Energiemarkt ist sehr stark in Bewegung geraten. Die Bundesregierung hat sich von der Atomkraft verabschiedet und auch von der Steinkohle. Die letzten Zechen, die auch Kohlen für die Energiekonzerne fördern, schließen 2018. Erneuerbare Energien, allen voran Windkraft und Sonnenenergie, sollen jetzt den notwendigen Strom erzeugen. Große Probleme tauchen da immer wieder auf. Stürmt es genug, wenn der Stromverbrauch Spitzenwerte abverlangt? Scheint die Sonne ausreichend, um die begehrte Energie zu liefern?

Was nutzt es uns, wenn an einem Feiertag, wo viele Fabriken, alle Schulen und Universitäten geschlossen sind, es stark stürmt und Energie noch und noch erzeugt werden könnte durch die Windkrafträder, aber kaum ein Mensch braucht dann den Strom. Einen Tag später ist der Stromverbrauch sehr hoch aber da stürmt es gerade nicht und die deutschen Stromversorger müssen Energie im Ausland kaufen. Der Energiemarkt ist ist hierzulande genau so in Bewegung geraten wie die Windkrafträder scheint es. Darauf machte auch der BDEW-Kongress 2015 aufmerksam. BDEW steht für „Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.“ Er vertritt über 1.800 Unternehmen, dazu zählen lokale, kommunale und überregionale. Die Anliegen seiner Mitglieder vertritt der BDEW gegenüber den politisch Verantwortlichen, Fachwelt, Medien und der Öffentlichkeit. Gegründet wurde der BDEW im Jahre 2007 und hat seinen Sitz in Berlin. Das große Für und Wider auf dem bewegenden Energiemarkt war das Hauptgesprächsthema auf dem BDEW- Kongress 2015, neben dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Über 1.400 Experten aus Wissenschaft, Forschung, Lehre, Medien, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nahmen an diesem wichtigen Ereignis teil. Sehen Sie dazu unsere Fotogalerie vom BDEW-Tag 2015.(Text:Wolfgang Behrens/Fotos: Bozena Behrens)

Fotogalerie:

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