Foto: Bechstein
Zum 150. Geburtstag von Ferruccio Busoni gestalten Klavierstudenten des Salzburger Mozarteum aus der Klasse von Prof. Claudius Tanski am Freitag, 1. April 2016, um 12 Uhr ein Konzert am Grab des Komponisten auf dem Friedhof Stubenrauchstraße in Berlin. Am Abend desselben Tages wird das Konzert um 19 Uhr in der Kirche St. Marien am Bergheimerplatz 1 in 14197 Berlin wiederholt. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Mozart und Busoni. Zu beiden Veranstaltungen, die in Kooperation mit dem C. Bechstein Centrum Berlin stattfinden, ist der Eintritt frei.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)/Foto: VTN
„Wer legt Angela Merkel welches Osterei ins Nest?“ In einem großen Brainstorming erfanden am kurz vor Ostern 2016 genau 140 kreative Querdenker in Berlin die ungewöhnlichsten Ostereier für die Kanzlerin. Anlass war die Vorstellung des neuen Buchs "Titel bitte selbst ausdenken – 157,5 erfolgreiche Ideenbeschleuniger" von Kreativitäts-Experte Bernhard Wolff, erschienen im GABAL Verlag. 140 Event- und Kreativprofis waren am kürzlich der Einladung zu einer besonderen Session mit Bernhard Wolff in die Designlocation AXICA am Brandenburger Tor gefolgt. Nur zwanzig Minuten brauchten die Anwesenden, um hunderte Ideen zu entwickeln, wie ein Osterei für die Bundeskanzlerin Angela Merkel aussehen könnte. Das Kristallkugel-Ei für die Zukunftsplanung, das Bayern-Ei mit blauweißer Eierwärmer-Burka, das Spiegel-Ei als Hilfe zur Selbsterkenntnis, das angeknackste Bürger-Ei, das EU-Ei mit integrierter Eieruhr oder das selbstkochende Energiespar-Ei - die Ideen waren vielfältig. Das Brainstorming diente dem Berliner Diplom-Wirtschaftspädagogen Bernhard Wolff als Experiment, um zu zeigen, wie das sogenannte Crowd-Creating in großen Gruppen funktioniert. „Dazu bedarf es neben einer inspirierenden Atmosphäre wie hier in der AXICA vor allem erprobter Methoden", sagt Bernhard Wolff, bekannt auch aus vielen TV-Shows, in denen er als Rückwärtssprecher das Publikum begeisterte. "Das Osterei-Brainstorming war für mich ein beeindruckender Beweis, dass Menschen gemeinsam viel kreativer sind als im stillen Kämmerlein", bestätigt Eventprofi Sebastian Dörnemann aus Hamburg.
Foto: Wolfgang Behrens
In Deutschland ist seit knapp einem Vierteljahrhundert das „Bezahl-Fernsehen“, das sogenannte Pay-TV bekannt. Der kleine Sender „Beate Uhse TV“ ist seit 15 Jahren auf dem Markt. Es ist ein rein deutscher Sender. Keine aus dem Ausland eingekauften Produktionen werden abgespielt, man setzt auf in Deutschland lebende Kameraleute, Tontechniker und Darsteller. Mann der ersten Stunde ist der Darsteller Conny Dachs.
Foto: Wolfgang Behrens
In der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West in der Auguste-Viktoria-Allee 29-31 in 13403 Berlin ist wieder „Kino für Kids“ angesagt. Weiterhin ist dieser Kinospaß für große und kleine Leute kostenfrei. Im Monat April stehen folgende Filme auf dem Programm:
POMPER live – ENDSPIEL DEMOKRATIE
oder: Wie eine Gesellschaft über den Tisch gezogen wird. Harald Pomper untersucht auf satirisch-böse Weise den Zustand der Demokratie in Europa und geht der Frage nach, inwieweit wir bereits von globalen Großkonzernen regiert werden. Viele, schier unglaubliche Fakten über hintergründige Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik kommen dabei auf den Tisch. Lobbyismus-Gesetze, Steuerflucht oder uneingeschränkte Wachstumsgläubigkeit sind die Schlagworte der Stunde.
Oscar-Jubel in der Hauptstadtregion: Die Medienboard-geförderte Studio Babelsberg-Koproduktion "Bridge of Spies" von Steven Spielberg ist mit dem Academy Award für den Besten Nebendarsteller Mark Rylance ausgezeichnet worden!
Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "Wir gratulieren Mark Rylance und dem gesamten Team des Berlin-Potsdam-Thrillers "Bridge of Spies" zu diesem sensationellen Erfolg! Dass damit nun auch die Glienicker Brücke Oscar-prämiert ist, ist großartig!"
Foto: vorn kniend: Manfred Kloss, von li. nach re.: Alexandra Froelich; Dan Lahav; R.-M. Lehmann, MdA, Udo Wolf, MdA; Michael Schulz
Dan Lahav, der Intendant und künstlerische Leiter des Charlottenburger „Theater Größenwahn“ brachte auf die Bühne seines deutsch-jüdischen Theaters am 24. Februar das Werk „Marlene Dietrich im Cafe Größenwahn“ zur Aufführung. Der Intendant ist für die Regie, das Buch und die Musikauswahl verantwortlich. Das Stück erinnert an den in Schöneberg zur Welt gekommenen Weltstar Marlene Dietrich. Sie wirkte in Filmen wie „Blauer Engel“ und „Zeugin der Anklage mit.“ Auch als Sängerin „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ eroberte Marlene Dietrich die Welt. Dan Lahav geht an die Wurzeln des Cafe Größenwahns zurück. Er zeigt die junge Marlene, die im 1898 eröffneten Künstlerlokal „Cafe des Westens“ ein- und ausgeht.
Von li. nach re.: Harry Liivrand, Kulturattache an der Botschaft Estlands, Fotokünstler Mark Kovalenko, Schmuckkünstlerin Ilona Treiman
Am 23. Februar eröffnete im Charlottenburger Showraum Trofejas in der Wielandstraße 31 eine Ausstellung unter dem Namen „PERSONAL TOUCH 2.“ Bis zum 4. März sind Kunstwerke zweier Künstler aus Estland zu bewundern.
Direkt am Flughafen Tegel befindet sich die kleine Meteorstraße im Berliner Bezirk Reinickendorf. Von hier aus kann man startende und landende Flugzeuge sehr gut aus nächster Nähe beobachten. Die „Meteorstraße“ gab dem deutschen Spielfilm den Titel. Unter der Regie der Französin Aline Fischer, die auch für das Buch verantwortlich zeichnet, wurde das 84 Minuten lange Werk bei der 66. Berlinale in der Sparte „Perspektive Deutsches Kino“ vorgestellt. Diese Sparte sagt ausdrücklich: „Unsichtbares sichtbar machen. Was sich nicht sagen lässt, soll man zeigen.“ Hussein Eliraqui, Bodo Goldbeck und Oktay Inanc Özedmir spielen die Hauptrollen in der „Meteorstraße.“ Wir befragten zu diesem beeindruckendem Werk den Reinickendorfer Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU).
Foto: Davide Cerati
Beim 2. C. Bechstein Konzert am 4. März 2016, um 20 Uhr im Stilwerk, Kantstraße 17, 10623 Berlin stellt sich das italienische Trio Metamorphosi mit Werken von Beethoven, Martucci, Vacchi und Schumann vor.
„Ich denke, dass ihr ein großartiges Trio seid“, urteilte Antonio Meneses, Cellist des berühmten Beaux Trio Arts, über das Trio Modigliani, das im Jahr 2005 von Mauro Loguercio und den beiden Brüdern Angelo und Francesco Pepicelli gegründet wurde und 2015 den neuen Namen Trio Metamorphosi ehielt.
Am 21. Februar ging die 66. Berlinale zu Ende. Mit rund 337.000 verkauften Kinokarten hat die 66. Berlinale einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Damit war der Ansturm des Publikums so groß wie nie zuvor, teilten die Veranstalter nach Beendigung der internationalen Filmfestspiele mit. Erstmals wurde auch um Spenden für Flüchtlinge und Asylanten gebeten. Den Preis GOLDENER BÄR für den besten Film (für den Produzenten) ging an „Fuocoammare-Fire at Sea“ von Gianfranco Rosi. Ein 12 jähriger Junge und seine Insel Lampedusa stehen im Vordergrund dieses beeindruckenden Werkes. Lampedusa steht als Metapher für die große Flüchtlingsbewegung. Der SPD-Politiker Rainer-Michael Lehmann ist integrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Wir sprachen mit dem Abgeordneten über den Siegerfilm der diesjährigen Berlinale. Rainer-Michael Lehmann teilte uns mit: