„Visit Russia“ will Tourismus aus Deutschland ankurbeln
Alla Manilova, Vizekulturministerin und Sergej Korneev, stellvertretender Leiter von Rostourism eröffnen „Visit Russia“/Foto: Ingrid Müller-Mertens
Russland gehört gegenwärtig nicht gerade zum Lieblingsreiseland der Deutschen. Von den über 17 Millionen Touristen, die alljährlich hierzulande in die große weite Welt aufbrechen, zieht es gerade mal um die 360.000 nach Russland. Und das, obwohl der Deutsche nach Ansicht von Jurij Stetsenko von der Russischen Botschaft „ der am stärksten universelle Tourist“ ist.
Berlin Food Night - Gastro-Gründerpreis 2015
Foto: Wolfgang Behrens
Auf der Berlin Food Night wurden am 28. September 2015 sechs junge Gastronomiegründer mit dem Gastro-Gründerpreis 2015 ausgezeichnet. Die Gewinner haben bewiesen, dass man das Alte, Traditionelle und Bewährte innovativ und total neu entdecken kann – nach dem Motto „aus alt mach neu“ oder „Klassiker neu entdecken“. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Eiscreme, Haferbrei oder auch Stulle & Co. handelt. Und gerade solche Ideen überzeugten die 12-köpfige Expertenjury. Es war jedoch keinesfalls eine leichte Aufgabe für die Jurry mit mehr als 325 Gastronomiegründern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die besten Gründungsideen auszuwählen. Am Ende überzeugten sechs Gründe rmi tInnovation, Know-how, Gründergeist
und solidem Unternehmertum. Die festliche Preisverleihung, die historische Atmosphäre im Kraftwerk und die großzügige Unterstützung der Sponsoren trugen zum guten Gelingen der feierlichen Nacht bei.
„Marathon ist cool"
41.000 Läufer aus 131 Nationen liefen beim Berlin-Marathon am 27.September/Foto: Ingrid Müller-Mertens
Ein begeisterter Zaungast bringt es auf den global verständlichen Punkt:“Marathon ist cool“. Und da kann man in bezug auf den 42. Berlin-Marathon am 27.September nur zustimmen. Bei idealem Sonnenwetter, Windstille und optimalen Temperaturen von 12 Grad machten sich gegen 9 Uhr nach dem Startschuss von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller 41.000 Läufer und Läuferinnen frohgemut auf die 40 Kilometer lange Strecke einmal rund um Berlin. Zuvor waren schon Handbiker und Rollstuhlfahrer gestartet.
Raul Meel „Appropriating Language #10 – REAL NAMES“
Fotos: Bozena Behrens
Trotz sehr vieler Veranstaltungen in der ganzen Stadt kamen am 25. 09.2015 viele Besucher zu einer Vernissage in die kleine, hübsche Galerie Manière Noire in Berlin. Zu sehen waren Werke des estnischen Künstlers Raul Meel unter dem Thema „Appropriating Language #10 – REAL NAMES". Mit Raul Meel, der in seiner ersten persönlichen Ausstellung in Berlin graphische Arbeiten von 1969 – 2014 zeigt, hat Kurator Harry Liivrand, Kulturattaché der Botschaft Estlands, einen renommierten „logischen Asketen“ (Zitat Jorma Hautala, Finnland) in unsere Stadt geholt. In den 70er und 80er Jahren ein Vertreter der radikalen Kunst in Estland, ist Meel heute einer der national und international prominentesten Vertreter der modernen zeitgenössischen Kunst des baltischen Landes. Geboren 1941 in Estland, lebt und arbeitet der Künstler in Tallin.
Rundtischgespräch in Usbekischer Botschaft
S.E. Herr Botschafter Dr. Durbek Amanov lud am 24. September 2015 in die Usbekische Botschaft in Berlin-Moabit ein. Ein Rundtischgespräch unter dem Motto „Die Interaktion zwischen dem Staat und den Institutionen der Zivilgesellschaft zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten; die Erfahrungen von Usbekistan und Deutschland“ fand statt. Eine aus dem zentralasiatischen Land angeführte Delegation unter der Leitung von Prof. Dr. Akmal Saidov nahm neben Geladenen Gästen an dem Rundtischgespräch teil. Prof. Saidov ist Direktor des „Nationalen Zentrums für Menschenrechte der Republik Usbekistan.“ Von deutscher Seite nahmen u. a. am Gespräch teil: Dr. Rupert Graf Strachwitz, Direktor des Maecenata Institutes für Philanthropie und Zivilgesellschaft in Berlin; Dr. Susanne Lang, Geschäftsführerin „Centrum für Corpoate Citizenship Deutschland“ (CCCD) und Peer Teschendorf, Regionalkoordinator Zentralasien bei der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Ministerpräsidentin a. D. Lieberknecht kam nach Tegel
Der Reinickendorfer Bezirksverordnete Dirk Steffel und Ministerpräsidentin a. D. Christine Lieberknecht (beide CDU)
Dem Vorsitzenden der CDU in Tegel, Dirk Steffel, ist wieder einmal ein ganz „großer Coup“ gelungen. Zu den „Tegeler Gesprächen“ am 25. September 2015 konnte er eine ehemalige Ministerpräsidentin begrüßen. Christine Lieberknecht war Landesmutter des Freistaates Thüringen von 2009-2014. Die Politikerin ist somit in die Geschichte als die 1. Ministerpräsidentin aus den Reihen der CDU eingegangen.
Frank Jahnke, MdA lädt ein
Frank Jahnke, MdA (li.) in seinem Wahlkreisbüro mit dem ehemaligen Regierenden Berliner Bürgermeister Walter Momper (beide SPD)
Der SPD-Politiker Frank Jahnke vertritt als direkt gewählter Abgeordneter seinen Charlottenburger Wahlkreis im Berliner Abgeordnetenhaus. Zu diesem Wahlkreis zählt u.a. der Bahnhof Zoo und die Anfang September 2015 eröffnete „Deutsch Jüdische Bühne Bimah““ Größenwahn in der Meinekestraße. Frank Jahnke ist Vorsitzender des Kulturausschusses und lädt zu folgenden Veranstaltungen in sein Wahlkreisbüro ein.
Autor Simon Garfield las in Charlottenburg
Autor Simon Garfield im Literaturhaus in Berlin-Charlottenburg
Der britische Autor Simon Garfield hat erfolgreich Ökonomie studiert und arbeitete nach seinem Studium als Journalist. Seit 8 Jahren ist er freiberuflicher Schriftsteller. Mittlerweile stammen 17 Werke von ihm und das 18 kommt bald heraus. Er hat auch das Werk »Briefe!« verfasst.
Musikschule Berlin-Reinickendorf präsentiert Oliver !
Wolfgang Krautwig 2014 im Fontanehaus Berlin als Milchmann Tevje im Musical Anatevka
Die Musikschule Berlin-Reinickendorf hat sich mittlerweile durch eigene Musical-Inszenierungen einen sehr guten Ruf erworben, der weit über den Bezirk und ganz Berlin hinaus bekannt ist. Bereits zum 6. Mal stehen die Musikschüler mit hauptberuflichen Künstlern auf den „Brettern, die die Welt bedeuten.“ Diesmal kommt das Musical „Oliver !“ zur Aufführung. Im letzten Jahr begeisterte der ausgebildete Ballettmeister, Schauspieler und Sänger Wolfgang Krautwig als „Milchmann Tevje“ mit den anderen Ensemblemitgliedern in „Anatevka Fiddler on the roof“ das Publikum im Fontanehaus im Norden Berlins. Das in diesem Jahr gespielte Musical stammt vom britischen Komponisten Lionel Bart, frei nach dem Roman Oliver Twist des Schriftstellers Charles Dickens.
6. Hauptstadtmesse der Versicherungs- und Finanzdienstleisterbranche
Fotos: Wolfgang Behrens
Die Gäste im Berliner Estrel Hotel staunten nicht schlecht: direkt am Eingang zur Messe begrüßten hübsche Mädchen in Dirndln die Teilnehmer, während der Messe waren sie immer vor Ort. Dies war natürlich kein Zufall. Fonds Finanz kommt eben aus München, wo gerade das bekannte Oktoberfest stattfindet. Bereits zum sechsten Mal in Folge fand am 22. September 2015 die Hauptstadtmesse in Berlin statt. Wie jedes Jahr kamen Fachbesucher aus dem Versicherungs- und Finanzbereich in Europas größtes Convention Center, das Berliner Estrel Hotel. Diese kostenfreie Informations- und Kommunikationsplattform gilt als einer der wichtigsten Branchentreffs für Vermittler in Deutschland. Dieses Jahr kamen über 3.550 Fachbesucher.
Bundeskanzlerin stellt Bundeskanzler vor
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Buchpräsentation "Gerhard Schröder-Die Biographie"/ Foto: Volker-Taher Neef
Am 22. September 2015 stellte Bundeskanzlerin Angela Merkel, seit 2005 im Amt, das Werk ihres Amtsvorgängers vor. Von 1998-2005 hatte Gerhard Schröder das Amt des Bundeskanzlers inne. Im Beisein des Autors und Gerhard Schröders sagte die Bundeskanzlerin: „Gregor Schöllgen hat eine lückenlose, beeindruckende Familiengeschichte“ präsentiert. Sie erinnerte auch daran: „Ohne die Deutsche Einheit wäre diese Buchvorstellung gar nicht zustande gekommen.“ Gerhard Schröder wies auch darauf hin: „Weder wurde an meiner Wiege gesungen, dass ich eines Tages Bundeskanzler werde, bei allem Respekt, liebe Frau Merkel, an Ihrer auch nicht.“
Estland bittet zu Tisch
Estnische Spitzenköche bei einer Präsentation anlässlich der Grünen Woche Berlin/ Fotos: Ingrid Müller-Mertens
Im September geht in Estland die Ernte zu Ende. Das ist der Monat, in dem in den Dörfern und Städten gefeiert wird: Festivals des guten Geschmacks, Leistungsschauen der Landwirtschaft und andere große und kleine Wettbewerbe rund um Speisen finden vielerorts statt. Gutes Essen hat in Estland Tradition. Und so hat auch die estnische Landesvertretung in Berlin zu einem kulinarischen Abend in die Botschaft geladen. Große Freude bei der estnischen Community über die heimatlichen Speisen aber auch bei den Berliner Gästen, die sich die verschiedenen Spezialitäten vom Elch und Rind schmecken ließen.
Deutsche Start-up-Szene bleibt in Bewegung
Fotos: Wolfgang Behrens
Szene bleibt in Bewegung. Jedes vierte Start-up in Deutschland (22 Prozent) denkt darüber nach, den Standort in eine andere Stadt zu verlagern. Dabei haben nur 2 Prozent bereits ganz konkrete Planungen für einen Umzug, 20 Prozent stellen derzeit nur Überlegungen an. Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Gründer sagen, dass ein Umzug für sie momentan kein Thema ist, 12 Prozent schließen ihn sogar grundsätzlich aus. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 200 Start-up-Gründern. „Start-ups werden häufig aus persönlichen Gründen in der Nähe von Freunden und Familie gegründet. Wenn das Start-up wächst und beginnt sich erfolgreich am Markt zu etablieren, spielen Kriterien wie Zugang zu Investoren, qualifiziertem Personal, Kunden und Absatzmärkten eine größere Rolle – da hilft dann häufig nur ein Umzug“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp.
Leichte Abkühlung im Herbst – bei weiterhin gutem Klima
Foto: Bozena Behrens
Kalendarisch und meteorologisch hat der Herbst begonnen. In der deutschen Wirtschaft ist das Logistikklima zu den Werten des Frühjahrs zurückgekehrt. Fünf Wochen vor dem 32. Deutschen Logistik-Kongress, der vom 28. bis zum 30. Oktober 2015 in Berlin stattfindet und zu dem über 3.000 Teilnehmer aus 40 Nationen aus Industrie, Handel, Dienstleistung, Wissenschaft und Gesellschaft erwartet werden, sind die Experten nur verhalten positiv: Die Logistikdienstleister bewerten die derzeitige wirtschaftliche Lage und die Aussichten für die kommenden zwölf Monate etwas weniger optimistisch als noch im zweiten Quartal dieses Jahres. Industrie und Handel sehen ebenfalls eine leichte Abkühlung, doch bleiben alle Indikatoren für das dritte Quartal deutlich im expansiven Bereich.
Zeitgenössische iranische Kunst im Friedrichshain
Kulturschaffende Shahla Aghapour im "HO" in Berlin-Friedrichshain/ Foto: Volker-Taher Neef
Am 19. September 2015 September eröffnete im „HO“ in der Holzmarktstraße in 10179 Berlin-Friedrichshain die Ausstellung „aus der grenze.“ Iranische Künstlerinnen und Künstler, die seit vielen Jahren im Ausland leben und arbeiten, verbinden in ihrer Kunst ihre iranischen Wurzeln mit den Lebenserfahrungen in einer anderen Kultur. Die Welt des Orients und des Okzidents werden verarbeitet, überlagert, kombiniert sowie einander gegenüber gestellt.
Leitende Krankenhausärzte tagten in Berlin
VLK-Präsident Prof. Dr. med. Hans-Fred Weiser/ Fotos: Volker-Taher Neef
Der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. ist der Zusammenschluss aller leitenden Krankenhausärzte, die verantwortungsvoll an der Gestaltung und Erhaltung eines leistungsfähigen, funktionierenden und patientenorientierten Krankenhauswesens mitwirken wollen. Der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. wurde im Jahre 1912 gegründet. Am 19. September 2015 fand in einem Hotel am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte der 4. VLK-Bundeskongress statt. Zahlreiche VLK-Mitglieder, Referenten und Gäste waren der Einladung des Verbandes gefolgt, um unter der Überschrift „Der leitende Krankenhausarzt: Sündenbock oder Wertschöpfer?“ über die Zukunft der deutschen Krankenhausversorgung zu diskutieren.
VBKI lud zum sommerlichen Sommerfest
Fotos: Bozena Behrens
Der „Verband Berliner Kaufleute und Industrieller“ (VBKI) gehört zu den ehrwürdigsten in der Bundeshauptstadt. Immerhin entstand der VBKI zu Kaisers Zeiten Anno Domini 1879. Seit dieser Zeit möchten die Mitglieder Berlin mitgestalten und voranbringen. Die ca. 1.900 Mitglieder eint der Wille, etwas in und für Berlin zu bewegen. Natürlich gehören der Austausch von Meinungen und Gedanken auch dazu.
Eröffnung des „Theater Größenwahn“ in Charlottenburg
Rainer-Michael Lehmann, Integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Schauspielerin Michaela Menda/ Fotos: Volker-Taher Neef
Im September 2015 eröffnete in Berliner-Charlottenburg in der Meinekestraße 24 das „Theater Größenwahn“ seine Pforten. Es setzt dort die bereits bekannte Tradition der „Deutsch-Jüdischen Bühne Bimah“ fort. Künstlerischer Leiter und Intendant ist Dan Lahav. Er führte bei der Premiere auch Regie. Ebenso stammt das Buch von ihm und er war auch für die Musikauswahl verantwortlich. Mit “Hollaender and Friends“ begeisterten die Schauspieler Alexandra J. Frölich, Manfred Kloss, Michaela Menda und Ana Pauline Leitner sowie die Musiker Alexander Gutman und Andrej Ur das Premierenpublikum.
Usbekistan feierte Unabhängigkeitstag
Seine Exzellenz Herr Botschafter Dr. Durbek Amanov/ Fotos: Volker-Taher Neef
Das zentralasiatische Land Usbekistan ist ein noch sehr junger Staat. Seit September 1991 ist das Land der Seidenstraße mit seinen knapp 30 Millionen Einwohnern und einer Größe von 447.400 Quadratkilometern ein unabhängiger Staat. Aus Anlass des 24. Geburtstags lud Seine Exzellenz Herr Botschafter Dr. Durbek Amanov am 16. September 2015 in die Botschaft in Berlin-Moabit ein.
Gipfeltreffen der Rocklegenden
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