Foto: Behrens
Am 29. September begann die Serienale in Berlin. Bis zum 02. Oktober findet damit das erste internationale Festival statt, das sich ausschließlich auf Serien konzentriert. Neben der Ausrichtung auf die Interessen von Konsumenten wird die Serienale vor allem auch Businessplattform für Branchenangehörige der deutschen und internationalen Serien-Szene sein.
Die Serie ist eines der beliebtesten Medien, in denen große Geschichten erzählt und emotionale Erlebnisse geteilt werden können. Das Film- und Fernsehgeschäft wird zunehmend durch die Entwicklung in der Serienbranche beeinflusst. Vor diesem Hintergrund hat Leonhard R. Müller, Vorstandsvorsitzender der ASKANIA AG, die Idee angestoßen, in Berlin ein Serienfestival zu etablieren:
„Auf allen Filmfestivals wächst der Anteil der Serien, sodass wir uns entschlossen haben, ein Festival ausschließlich für Serien ins Leben zu rufen. Als Standort kam nur Berlin in Frage, wo mit der Berlinale und zahlreichen kleineren Filmfestivals die größten Traditionen bestehen.“
Herr Ali Moujani, Iranischer Kulturrat in der Bundesrepublik Deutschland
Autoren, Verlage und Leser aus aller Welt kreuzen sich einen Termin jedes Jahr im Oktober immer dick und fett im Terminkalender an. In jedem Oktober findet die "Frankfurter Buchmesse" statt. Der "Börsenverein des Deutschen Buchhandels" rief sie 1949 ins Leben. In Wahrheit ist sie aber rund ein halbes Jahrtausend alt. Als der Mainzer Johannes Guttenberg, der um 1400 zur Welt kam und 1468 verstorben ist, die Buchdruckerkunst erfand, siedelte sich im nur wenige Kilometer entfernten Frankfurt am Main die erste Messe für Bücher an. Dabei geht es in Frankfurt heute gar nicht verstaubt und antik zu. Seit 1993 haben die elektronischen Medien bereits die Frankfurter Messehallen erobert.
Fotos: Bozena Behrens
Der Direktor des Chinesischen Kulturzentrums in Berlin-Tiergarten, Chen Jianyang, und der Ehrenpräsident der „Preußischen Gesellschaft“, Volker Tschapke, luden am 16. September zum Chinesischen Mondfest ein. Im Chinesischen Kulturzentrum traten Tänzer und Musiker aus der Provinz Yunnan auf. Diese Provinz ist fast 395.000 Quadratkilometer groß. Unter den geladenen Gästen traf man u. a. den Gesandten Chinas, Herrn Zhang Junhui sowie die Botschafter Haitis, Jordaniens, Indiens und Niger an.
Nordkoreanische Botschaft in Berlin
Der Botschafter Nordkoreas, Herr Si Hong Ri, lud am 9. September zum 68. Nationalfeiertag der "Demokratischen Volksrepublik Korea" in die Glinkastraße Berlin-Mitte ein. Dort feierten die geladenen Gäste in einem mit Blumengestecken festlich geschmückten Raum der Botschaft.
S. E. der Botschafter der Republik Tschechien, Herr Tomas Jan Podivinsky
Am 8. September fand in der tschechischen Botschaft in der Wilhelmstraße in Berlin-Mitte ein Sommerfest statt. Der Botschafter, Herr Tomas Jan Podivinsky, sowie Dr. Dietmar Woidke (SPD), der Ministerpräsident des Bundeslandes Brandenburg, hatten die Schirmherrschaft übernommen für diese Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit „Pro Agro Brandenburg e. V.“ durchgeführt wurde. Man knüpfte an die über 300 jährige Tradition Brandenburgs für Weltoffenheit, Toleranz und Internationalität an. Der Botschafter betonte in seiner Rede: „Brandenburg und Böhmen, das stand schon immer für gute Beziehungen.“
Am 7. September 2016 lud der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff (CDU), zum Sommerfest ein. In der Landesvertretung in der Luisenstraße in Berlin-Mitte begrüßten der Landesvater Reiner Haseloff und der Hausherr, Staatssekretär Dr. Michael Schneider (CDU), geladene Gäste aus Politik, Sport, Gesellschaft und Kultur. Unter den Gästen traf man u. a. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU), zahlreiche Bundestagsabgeordnete, Parlamentarier aus dem Magdeburger Landtag und Europapolitiker an.
Bereits gestern haben wir über die XVIII. Potsdamer Schlössernacht im Schlosspark Sanssouci und über das klassische Vorabendkonzert am Neuen Palais berichtet. Heute möchten wir Ihnen noch zeigen, was wir trotz des strömenden Regens am Samstag erlebt haben. (Fotos: Wolfgang Behrens)
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Die Freunde der Potsdamer Schlössernacht kamen an an den beiden Veranstaltungstagen voll auf ihre Kosten. Trotz der großen Regenfälle am 20. August ließen sich die Fans nicht abhalten, den zahlreichen Künstlern zu lauschen. Das Eröffnungslied wurde auch sozusagen in die Tat umgesetzt. Heißt es doch in der deutschen Übersetzung „Keiner Schlafe!“ bei der Arie des Prinzen Kalaf zu Beginn des 3. Aktes in der Oper Turandot. Der Komponist Giacomo Puccini nannte diese Arie im italienischen Original „Nessun dorma.“ 278 Künstler erfuhren den Applaus der rund 25.000 Besucher der XVIII. Potsdamer Schlössernacht im Schlosspark Sanssouci.
Foto: Archiv Pyronale/Ⓒ Manfred H. Vogel
Nach einem unvergesslichen Jubiläum im vergangenen Jahr ist es endlich wieder so weit: die Pyronale lädt zum Wettbewerb am Maifeld/Olympiastadion ein.
Nach nun 10 Jahren, 47 verschiedenen Teams aus 30 Ländern aller Kontinente und mehr als einer halben Million Besuchern aus dem In- und Ausland ist die Pyronale aus der Berliner Veranstaltungslandschaft nicht mehr wegzudenken.
Am 9. und 10. September 2016 geht die Pyronale in die 11. Runde und verspricht ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie. Die Teams 2016 sind: Fireevent aus Österreich, artEventia aus Frankreich, Super Power aus Polen, Vision Show Group aus Brasilien, Macedos aus Portugal und Pyro Events aus Rumänien. Sie werden alles daransetzen, sich gegenseitig mit dem spektakulärsten Feuerwerk zu übertrumpfen.
Die 1949 geborene schwedische Autorin Marianne Cedervall macht uns mit einer resoluten rüstigen Dame in ihrem Werk „Mord auf der Insel“ vertraut. In diesem Gotland-Krimi zieht Anki Karlsson mit zwei Pferden auf die beschauliche Insel Gotland. Dort bedeutet das Wort „Straftat“, man hat einen Eierdieb erwischt. Kaum ist aber Anki dort als Neubürgerin registriert, liegt eine Frauenleiche in ihrem Garten. Offensichtlich kein natürlicher Tod beim Spaziergang, sondern Einer oder Eine hat nachgeholfen.
Foto: Bozena Behrens
Vorankündigung: 77 Museen – 700 Veranstaltungen – ein Ticket
Als Höhepunkt des Berliner MuseumsSommers öffnen am letzten Samstag im August 77 Museen von 18 Uhr bis tief in die Nacht ihre Türen. Mit einem Ticket können die Besucher zwischen 700 Veranstaltungen wählen. Ob Golem-Lounge im Jüdischen Museum oder leuchtende Rohrpost im Deutschen Technikmuseum, ob Games-Sound-Quiz im Computerspielemuseum oder Selfies mit Aliens im Museum für Film und Fernsehen – für jeden ist etwas dabei. Das wiedereröffnete Zeiss-Großplanetarium lockt mit einem Weltraumflug, das DDR Museum präsentiert eine komplette Plattenbauwohnung, das C/O Berlin zeigt magische Momentaufnahmen. Am Kulturforum laden vier Museen rund um die Ausstellung „El Siglo de Oro“ zu einer spanischen Nacht ein.