Foto: Jörg Lepel
Um den Zusammenhang zwischen Handystrahlung und dem Sterben von Honigbienen auf den Grund zu gehen, untersuchen die Schüler einen Bienenstock mit Infrarot-Kameras und eigens konstruierten Licht-Sensor-System. Gemessen werden dabei Faktoren wie Temperatur, Lärm und die Bewegungen der Bienen vor und während der Nutzung eines Handys.
Filme aus Staaten der Seidenstraße haben bei der Berlinale Seltenheitswert. Daher ist es um so erfreulicherer, dass ein Film aus dem zentralasiatischen Kirgisien im Rahmen der 67. Berlinale gezeigt worden ist. Er lief im „Offiziellen Programm/Panorama.“ Der Regisseur Aktan Arym Kubat hat auch die Hauptrolle in diesem Spielfilm übernommen. Dieser Filmemacher hatte bereits in seinem preisgekrönten Werk „Der Dieb des Lichts“ Regiearbeit und Hauptrolle inne. Der 90 Minuten lange Film ist eine Co-Produktion aus Kirgisien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Aktan Arym Kubat stellt den Filmvorführer Centaur dar, der in einem Dorf zusammen mit seiner gehörlosen Frau (faszinierend dargestellt durch Zarema Asnalieva, die mit ihrer starken Mimik als Gehörlose sehr überzeugend wirkt) und dem 5 Jahre alten Jungen lebt.
Foto: Michael Gröschl
Der Neuköllner FDP-Politiker Florian Kluckert gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an. In seiner Fraktion ist der Liberale Sprecher für Kulturpolitik. Wir sprachen mit ihm über die Berlinale.
Berlin-City-Report: Herr Abgeordneter Kluckert, welchen Stellenwert hat für Sie die Berlinale?
Fotos: Bozena Behrens
China mit seinen über einer Milliarde Einwohnern kennt China mit seinen über einer Milliarde Einwohnern kennt eine Bewegung, bei der rund jeder 5. Chinese sich auf die Reise macht. Dann kehren rund 200 Millionen Chinesen zu ihren Familien zurück, um das Neujahrsfest in China zu feiern. In diesem Jahr findet es am 28. Januar statt. Dann beginnt das Jahr des Feuer-Hahns. Aus diesem Anlass luden das Chinesische Kulturzentrum und die Senatskanzlei Berlin zu einer Neujahrsgala mit musikalischen und künstlerischen Darbietungen des Kunstensembles der Provinz Jiangsu und einem anschließenden kleinen Empfang ein. Der Festakt fand im Ehrwürdigen Roten Rathaus in Berlin am Alexanderplatz statt.
Foto: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Die Awards Season geht höchst spannend weiter: 23 Medienboard-geförderte Filme sind in die Vorauswahl für eine Nominierung zum Deutschen Filmpreis 2017 gewählt worden! Herzlichen Glückwunsch den Filmemachern und Daumen drücken für den 16. März, wenn die endgültigen LOLA-Nominees bekannt gegeben werden!
Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "Golden Globes, Oscars, Berlinale - und jetzt 23 Filme in der Vorrunde zum Deutschen Filmpreis! Wir freuen uns sehr, dass die wunderbaren Filmemacher aus Berlin-Brandenburg überall im Nominierungsrennen ganz vorne mit dabei sind und schicken ein herzliches Toi toi toi für die nächsten Etappen!"
Diese Medienboard-geförderten Filme gehen ins Rennen:
Paolo Masaracchia, Direktor des Hotels MOA in der Stephanstraße 41 in 10559 Berlin-Moabit, kann auf gleich zwei ganz spektakuläre Veranstaltungen hinweisen. Am Montag, den 9. Januar 2017, tritt die Band „The Original TCB Band of Elvis“ auf. Diese Band begleitete Elvis Presley von 1969 bis 1977 bei über 1.000 Konzerten und prägte seinen unverwechselbaren 70er Jahre Sound, der ihn als den KING unsterblich machte. James Burton (Gitarre), Ronnie Tutt (Drums) und Glen D. Hardin (Piano, Keyboards) gehörten schon vor der Gründung zu den besten Musikern ihrer Zeit, die mit unzähligen Stars gespielt hatten.
Aiman Mazyek und Martin Kienl (re.)
Der Vorsitzende des „Zentralrats der Muslime in Deutschland e. V.“ (ZMD), Aiman Mazyek, veröffentlichte 2016 sein erstes Buch. Es trägt den Titel: „Was machen Muslime an Weihnachten? Islamischer Glaube und Alltag in Deutschland“. Aiman Mazyek schrieb dieses Werk für Menschen, die mehr über das muslimische Leben in Deutschland erfahren möchten. Der Autor erklärt muslimische Traditionen, Riten, Bräuche und auch das muslimische Glaubensleben, beantwortet aber auch andere Fragen, etwa wie Muslime das Verhältnis von Staat und Glaubensgemeinschaft sehen. Am 15. Dezember 2016 stellte er sein Werk in der Botschaft Österreich in Berlin-Tiergarten vor. Seine Exzellenz, Herr Botschafter Dr. Nikolaus Marschik, betonte: „Dieser Abend ist ein besinnlicher, vorweihnachtlicher Abend.“ Es stünden „die Religionen und der Dialog im Vordergrund. Die Idee dazu kam von Herrn Mazyek.“
Fällt der Begriff Kammermusik, denkt man unwillkürlich an Wien oder Berlin. Vielleicht noch an Budapest, Prag und London, aber ganz bestimmt nicht an Zentralamerika. Das aus dieser Region auch erstklassige Kammermusiker ein europäisches Publikum begeistern können, bewiesen Anfang Dezember 2016 in Berlin vier Musiker aus El Salvador. Das Sharberg-Quartett trat am ehrwürdigen Berliner Gendarmenmarkt in der Vertretung des fernöstlichen Taipeh auf. Die Musiker kamen aus Spanien angereist, wo sie zuvor ein Konzert gegeben hatten. Der Berliner Auftritt beendete dann auch die Europareise der Musiker. Das Sharberg-Quartett besteht aus Gilberto Reyes (1. Geige), Guillermo Esquivel (2. Geige), Fernando Ceron (Viola) und Edwin Torres (Violine). Die vier ausgebildeten Musiker sind auf europäische Kammermusik spezialisiert. Kompositionen aus Mittel- und Südamerika stehen aber auch auf dem Programm.
Impressionen vom roten Teppich/Fotos: Behrens
Mit einer festlichen Gala zugunsten der Tiere feierte der Tierschutzverein für Berlin am 5. Dezember 2016 seinen 175. Geburtstag. Die Gäste erlebten einen spannenden Exkurs in die 175-jährige Geschichte eines der ältesten deutschen Tierschutzvereine. Außerdem gab es emotionale Tiergeschichten und einen spannenden Blick hinter die Kulissen von Europas größtem Tierheim.
Impressionen vom roten Teppich/Fotos: Behrens
Zur Medienboard-Vorweihnachtsparty im SchwuZ kamen am 1. Dezember 500 Gäste aus Film, Medien und Politik, darunter Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, Heike Makatsch, Frederick Lau, Benno Fürmann, Volker Bruch, David Wnendt, Detlev Buck, Isabell Suba und Rosa von Praunheim, sie ließen ein ereignisreiches Jahr 2016 ausklingen und spendeten kollektiv solidarisch für 3 Berlin-Brandenburger Flüchtlingshilfsprojekte. Große Freude für die Gastgeber: Das Produktionsteam des Arthouse-Hits Morris aus Amerika um Produzent Martin Heisler überreichte einen Scheck über 150.000 Euro zur Rückzahlung seines Fördergelds. "Morris" ist gerade in den USA vom National Board of Review in die TOP 10 der besten Indiefilme gewählt worden!
Harald Glööckler präsentiert seinen Bibel-Schmuckschuber. Bild: Ingrid Müller-Mertens
Auch wenn bei den Glööckler-Präsentationen selten ein Zweifel daran gelassen wird, wer hier der Göttliche ist, am Mittwoch in der St. Matthäus-Kirche in Berlin war es ganz klar: Harald Glööckler ist es nicht. Und er wollte es auch nicht sein. Denn es ging um nichts Geringeres als die Bibel und damit das Wort Gottes und die frohe Botschaft.