Foto: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Die Medienboard-geförderte Produktion "The Square" gewinnt die Goldene Palme beim 70. Filmfestival Cannes. Die Satire des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund überzeugte die Wettbewerbs-Jury, zu der u.a. die Berliner Regisseurin Maren Ade ("Toni Erdmann") gehörte.
Impressionen vom roten Teppich/Fotos: Bozena Behrens
Zum zwölften Mal wurden bei der Victress Awards Gala am 08.05.2017 in Berlin führende Frauen mit den Victress Awards ausgezeichnet. Über 900 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erschienen im traditionsreichen Konzertsaal der Universität der Künste, darunter auch viel Prominenz. Die Preise gingen an erfolgreiche Gründerinnen, an Unternehmerinnen mit besonderem gesellschaftlichen Engagement sowie an Frauen mit starken Visionen. Alle Preisträgerinnen beweisen als eindrucksvolle Vorbilder nach Meinung der hochkarätig besetzten Jury, dass Erfolg, Führungsstärke und Weiblichkeit bestens miteinander vereinbar sind. Mit dem Victress of the Year Award wurde die Schauspielerin Natalia Wörner gewürdigt, die sich aktiv für die Kindernothilfe engagiert und nachdem sie während der Flutkatastrophe selbst vor Ort war, die Tsunami Direkthilfe gegründet hat. Ihre Laudatio hielt Sandra Maischberger, selbst eine Vorbildfigur, die sich für Obdachlose sowie ebenfalls für Kinder in Not einsetzt.
Impressionen vom roten Teppich/Fotos: Bozena Behrens
Glamourös, unterhaltsam und spannend bis zur letzten Minute: Die Preisverleihung des Deutschen Computerspielpreises 2017 (DCP) im Berliner Westhafen, moderiert von Barbara Schöneberger, begeisterte das Publikum. Seit Mittwochabend, den 26. April 2017, stehen die Gewinner des wichtigsten deutschen Förderpreises für Computerspiele fest. Auf insgesamt 14 Kategorien, davon einige undotiert, entfallen 550.000 Euro Preisgelder. 110.000 Euro gehen an den wichtigsten Preisträger des Abends: Das Action-Rollenspiel Portal Knights des Studios Keen Games, das die Trophäe für das „Beste Deutsche Spiel“ von Bundesdigitalminister Alexander Dobrindt überreicht bekam.
Über 700 geladene Gäste aus der Computer- und Videospielbranche, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien verfolgten den spannendsten Abend des Jahres für die deutsche Games-Branche und wurden dank Moderatorin Barbara Schöneberger und Live-Musik von Mark Forster bestens unterhalten. Prominente Laudatoren wie Kurt Krömer, der YouTube-Star Gronkh, Olivia Jones, die auf die Vielfalt der deutschen Computerspiele hinwies, sowie Dorothee Bär als Vorsitzende der Jury und bekannte Persönlichkeiten aus der deutschen Spielebranche, überreichten die begehrten silber-blauen Trophäen und damit, für die prämierten Entwicklerstudios wichtige Preisgelder.
Ausstellungsansicht "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" mit Claude Monets Seerosen, Museum Barberini, Photo: Helge Mundt, © Museum Barberini
Der Besucherandrang auf das Museum Barberini hält seit seiner Eröffnung am 23. Januar 2017 unvermindert an. Bis Ende April 2017 wurden mehr als 220.000 Tickets verkauft.
Aufgrund des starken Interesses öffnet das Museum Barberini nun dauerhaft bereits ab 10 Uhr. Außerdem entfällt im Zeitraum vom 1. bis 28. Mai 2017 der Schließtag am Dienstag, sodass die Eröffnungsausstellungen täglich von 10 bis 19 Uhr zu besuchen sind.
Für die letzte Zeitschiene, von 18 bis 19 Uhr, gibt es ab sofort das ermäßigte Evening Special Ticket für € 8 und ermäßigt € 6.
Alle zusätzlichen Zeiten sind als Online-Zeitfenstertickets buchbar: www.museum-barberini.com.
Noch bis zum 28. Mai 2017 zeigt das Museum Barberini die Ausstellungen Impressionismus. Die Kunst der Landschaft sowie Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky und gewährt Einblicke in seine Sammlung mit insgesamt über 170 Werken in 17 Ausstellungssälen.
Foto: Hergen Schimpf
Schlagersänger ist Stargast der diesjährigen TULIP - Die Deutsche Parkinson Gala
Am Welt-Parkinson-Tag (11. April ) setzen sie gemeinsam ein Zeichen: Mindestens 300.000 Menschen in Deutschland leiden an der unheilbaren Nervenkrankheit Morbus Parkinson. Bisher hat man kein Heilmittel dagegen gefunden, im Kampf gegen die Krankheit machen sich jedoch immer mehr Prominente stark.
Hardy aus Augsburg im Freistaat Bayern ist Zauberpädagoge und mehrfacher Weltmeister im Dauerzaubern. Er hat zudem zahlreiche Zauberbücher und Zauberkästen konzipiert. Das „Internationale Artistenmuseum in Deutschland“ zeichnete ihn für seine Verdienste um die deutsche und internationale Zauberkunst 2013 mit dem „Deutschen Ehrenpreis für künstlerische Lebensleistung“ aus. Hardy ist Deutschlands bekanntester Kindermagier. Nun gibt es von ihm eine Biographie.
Said Tiraei ‚Das menschliche Streben nach Glück‘ - Bildquelle art place berlin
Ab Freitag (24.03.2017) ist die Ausstellung ‚Said Tiraei – Malerei – Ein Wanderer zwischen zwei Welten‘ – im ‚art place berlin‘, Forum für zeitgenössische Kunst im Park Inn by Radisson Berlin-Alexanderplatz, zu sehen. „Die großflächigen, sehr bunten Ölgemälde von Said Tiraei, der bereits als 3jähriger mit dem Zeichnen begann, nehmen die Betrachter mit auf eine Reise vom Orient zum Okzident. Als 14jähriger musste der Künstler aus Kabul, Afghanistan, flüchten – der Weg seiner Familie führte ihn nach Nepal und Pakistan, wo er Schüler des Kunstmalers und Lehrers Nassir Amidi wurde. Wir freuen uns sehr, seine Bilder zu zeigen“, erklärt Jürgen Gangl, General Manager des Park Inn Berlin Alexanderplatz.
Sitzend: Susanne Rögner und Thomas Seerig, MdA. Dahinter stehend: Günter Rüdiger, Jean Maeser und Elisabeth Engstler.
Der FDP-Politiker Thomas Seerig aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an. Am 17. März nahm er im Steglitzer „Zimmertheater“ in der Bornstraße an der Premiere des Stücks „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer teil. Regie führte Elisabeth Engstler. Mitwirkende waren Susanne Rögner und Jean Maeser, die ein zerstrittenes Ehepaar darstellten sowie der künstlerische Leiter des Zimmertheaters, Günter Rüdiger. Er spielte den Ehe-Therapeuten. Die Kostüme stammten von Karen Funke.
Foto: Jörg Lepel
Um den Zusammenhang zwischen Handystrahlung und dem Sterben von Honigbienen auf den Grund zu gehen, untersuchen die Schüler einen Bienenstock mit Infrarot-Kameras und eigens konstruierten Licht-Sensor-System. Gemessen werden dabei Faktoren wie Temperatur, Lärm und die Bewegungen der Bienen vor und während der Nutzung eines Handys.
Filme aus Staaten der Seidenstraße haben bei der Berlinale Seltenheitswert. Daher ist es um so erfreulicherer, dass ein Film aus dem zentralasiatischen Kirgisien im Rahmen der 67. Berlinale gezeigt worden ist. Er lief im „Offiziellen Programm/Panorama.“ Der Regisseur Aktan Arym Kubat hat auch die Hauptrolle in diesem Spielfilm übernommen. Dieser Filmemacher hatte bereits in seinem preisgekrönten Werk „Der Dieb des Lichts“ Regiearbeit und Hauptrolle inne. Der 90 Minuten lange Film ist eine Co-Produktion aus Kirgisien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Aktan Arym Kubat stellt den Filmvorführer Centaur dar, der in einem Dorf zusammen mit seiner gehörlosen Frau (faszinierend dargestellt durch Zarema Asnalieva, die mit ihrer starken Mimik als Gehörlose sehr überzeugend wirkt) und dem 5 Jahre alten Jungen lebt.
Foto: Michael Gröschl
Der Neuköllner FDP-Politiker Florian Kluckert gehört dem Berliner Abgeordnetenhaus an. In seiner Fraktion ist der Liberale Sprecher für Kulturpolitik. Wir sprachen mit ihm über die Berlinale.
Berlin-City-Report: Herr Abgeordneter Kluckert, welchen Stellenwert hat für Sie die Berlinale?