Frauke Ludowig,Marius Müller Westernhagen,Oliver Goessler,Clemens Schick,Andrea von Goetz,Francesca von Habsburg,Till Fellrath,Sam Bardaouil / Foto: Bozena Behrens
Am 01. Juni 2016 feierte Montblanc im berühmten Gebäude eines ehemaligen Pumpwerks die 25. Verleihung seines Montblanc de la Culture Arts Patronage Award, eines visionären Preises, mit dem seit 1992 die Arbeit und Unterstützung moderner Kunstmäzene gewürdigt wird. Die deutsche Preisträgerin 2016, Andrea von Goetz, wurde für ihre Arbeit im Rahmen von VG&S Art Development zur Unterstützung zahlreicher Projekte zugunsten der Kunst- und Kulturszene in den außergewöhnlichen Räumlichkeiten des anerkannten Kunstsammlers Christian Boros geehrt.
Foto: VTN
Es soll ja Gelehrte geben, die denken, ihre Leser und Zuhörer haben alle mindestens einen Doktortitel. So könne man den Vortrag halten oder das Buch so schreiben, als sei es ein Werk des Herrn Professors für die Damen und Herren Professoren. Bei dem 1942 geborenen Dr. Jürgen Rainer Schneider ist es glücklicherweise nicht der Fall. Er war Dozent für Kulturlehre in Esslingen, Hochschulprofessor in Mannheim sowie Dozent für Philosophie und Ethik in Heidelberg. Inzwischen lehrt er als Philosophiedozent an Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Schneider ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Der Wissenschaftler hat ein Buch verfaßt, das am 23. Mai 2016 erschienen ist.
Foto: Wolfgang Behrens
Classic Open Air – Berlin Gendarmenmarkt
21. bis 25. Juli 2016
PROGRAMM 2016
Erleben Sie vor dem Hintergrund des 25-jährigen Bestehen des Festivals wieder einen musikalischen Hochgenuss in der einzigartigen Kulisse des Gendarmenmarktes. Das Classic Open Air bietet einen Streifzug durch die verschiedensten Musikgenres und -epochen und verspricht ein Programm, das für jeden Geschmack ein besonderes Klangerlebnis bereithält.
Foto: Bechstein
Denys Proshayev und Nadia Mokhtari treten beim vierten C. Bechstein Klavierabend am 3. Juni 2016 um 20 Uhr im Stilwerk, Kantstraße 17, 10623 Berlin, als Klavier-Duo auf und präsentieren Werke von Skrjabin, Rachmaninow, Schostakowitsch und Schnittke. Seit mehr als zwei Jahren treten Denys Proshayev und Nadia Mokhtari regelmäßig als Klavierduo auf. Ihr Repertoire reicht von der Wiener Klassik über Schubert und Tschaikowsky bis hin zur Moderne.
Nur ganz, ganz wenige Schauspieler aus Deutschland haben es soweit gebracht, das sie auch in Hollywood zu den angesagtesten Stars gehören. Die 1976 in Niedersachsen geborene Diane Kruger gehört zu ihnen. Durch Filme wie beispielsweise „Troja“ wo sie die „Helena“ darstellte oder „Das Vermächtnis der Tempelritter“ und „Inglourious Basterds“ machte Diane Kruger weltweit auf sich aufmerksam. Die Künstlerin muß weder in englischsprachigen noch in Französischsprachigen synchronisiert werden. Sie beherrscht diese Sprachen so gut wie ihre Muttersprache Deutsch. Am 26. Mai weilte Diane Kruger in Charlottenburg im Kino „Zoo Palast“ zusammen mit der .Regisseurin Fabienne Berthaud. Beide so international erfolgreiche Künstlerinnen waren zur Deutschlandpremiere ihres Films „SKY – DER HIMMEL IN MIR“ gekommen. SKY – DER HIMMEL IN MIR startet am 9. Juni in den deutschen Kinos und stellt bereits die dritte Zusammenarbeit der Regisseurin Fabienne Berthaud mit ihrer Hauptdarstellerin Diane Kruger dar.
Foto: Privat
Dr. Manfred Uhlitz ist Vorsitzender des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. Als eine der bundesweit ältesten „Bürgerinitiativen“ gilt der Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegründet 1865, also sechs Jahre vor der Kaiserproklamation und Gründung des Deutschen Reichs (1871). Der Publizist Theodor Fontane war hier bereits Ehrenmitglied und Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker ebenso. Zwei Superlative: Die Bibliotheksliste umfaßt mehr als 30.000 Exemplare, die neue Mitgliederliste verzeichnet über 650 geschichtsbegeisterte Freunde und Förderer. Der ehrenamtliche Vorstand, die Beisitzer und Arbeitsgruppen werden von Persönlichkeiten repräsentiert, die sich mit ihrem Wissen und Erfahrungen engagiert für die Stadtgeschichte und Vereinsbelange einsetzen. Wir sprachen mit Dr. Manfred Uhlitz, dem Vorsitzenden des VfdGB, der dieses Amt seit 2005 innehat.
Frank Jahnke, MdA (SPD)
Am 5. Juni 2016 findet um 11:30 Uhr die Eröffnung der Ausstellung »Sommerfrische« zur Schwalenberger Künstlerkolonie in der Zitadelle Spandau statt. Die Schirmherrschaft hat der Bundesaußenminister und direkt gewählte Brandenburger Bundestagsabgeordnete Frank-Walter Steinmeier (SPD) übernommen. Ein ganz besonderes Kapitel der Berliner Kunstgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts ist das Wirken aus Berlin stammender oder hier ausgebildeter Künstlerinnen und Künstler in deutschen Malerkolonien.
Die beiden Schwestern Julia und Evelyn Csabai fingen vor über 20 Jahren als studentische Hilfskräfte am Berliner Flughafen Tegel an. Sie führen im Auftrage des Flughafens Umfragen bei Passagieren, Besuchern und Mitarbeitern aus. Beide Damen sind in Ungarn aufgewachsen und leben seit 1989 in Berlin. Im Prenzlauer Berg betreiben sie ein Cafe. Evelyn Csabai ist zudem ausgebildete Schauspielerin.
Rufus Beck, Peter Maffay und Heinz Hönig. / Bild: Ingrid Müller-Mertens
Eine verschworene Gemeinschaft präsentiert Arm in Arm bei der Pressevorstellung in Berlin ihr Herzensprojekt. Sozusagen drei Musketiere im Dienst eines Fabeltieres, dass nun seit 23 Jahren die Herzen aller Altersklassen erobert und längst zu einem Superstar geworden ist: Tabaluga, der kleine grüne Drache mit dem ganz großen Herzen.
Foto: W. Behrens
Der niederdeutsche Schriftsteller Fritz Reuter (1810-1874) sagte einmal: „25 Jahre, das ist eine sehr lange Zeit, wenn es vor Dir liegt. 25 Jahren sind gar nichts, wenn sie hinter Dir liegen.“ So kamen sich sicherlich auch Gerhard Kämpfe und Mario Hempel vor. Kürzlich luden sie zu einer Pressekonferenz ein und erinnerten an die Anfänge des von ihnen gegründeten Cassic Open Air. Gerhard Kämpfe witzelte: „Mario hatte damals noch Haare. Mein Schopf war damals noch schwarz statt grau.“ An Berlins Touristenort Nummer 1, dem Gendarmenmarkt, begann vor einem Vierteljahrhundert der Siegeszug dieser so hochkarätigen Kulturveranstaltung.
Vampir-Empfang auf dem roten Teppich bei der Premiere in Berlin. Bild: Ingrid Müller-Mertens
In Berlin herrscht wieder Blutsauger-Alarm. Nach fast dreijähriger Pause kehren Roman Polanskis schaurig schöne Vampire zurück in die Hauptstadt – in ihre edle Gruft im wunderschönen Stage Theater des Westens. Mit mehr als 6,5 Millionen Zuschauern gehört „Tanz der Vampire“ seit Polanskis gefeierter Parodie auf das Vampirgenre von 1967, die in kürzester Zeit zum Klassiker wurde. Er selbst verstand den Film mehr als ein Märchen, das „auf angenehme Art Angst machen sollte. Die Fans lieben den doppelbödigen Humor und das wohlige Gruseln, das diese atemberaubende Show verspricht. Die bewegenden Rockballaden von Jim Steinman und die brillante Handschrift des Oscar-gekrönten Regie-Meisters Roman Polanski sorgen für Gänsehaut-Momente. Opulente Kostüme, fesselnde Dialoge, ein stimmungsvolles Bühnenbild und eine rasante Story faszinieren die Zuschauer, von denen einige selbst im selbst in beeindruckende Vampir-Outfits erschienen sind.