Die Puhdys verabschieden sich in die Rockerrente / Foto: Ingrid Müller-Mertens
So richtig mag man es nicht glauben, dass das nun wirklich das allerallerletzte gemeinsame Konzert der Puhdys sein soll. Aber irgendwie scheint es nach einigen früheren "Abschiedstourneen" diesmal doch ernst zu sein. Und auch die mit ihren Idolen gealterten Fans waren sich der Weihe des Ereignisses bewusst und zelebrierten zusammen mit den in die Jahre gekommenen Rockbarden ein Gemeinschaftserlebnis, das man vielleicht künftig als legendär bezeichnen wird.
Am Wochenende gab die inzwischen wohl zum ostdeutschen Kulturerbe zählende Band in Berlin ihr ultimativ letztes gemeinsames Konzert und verabschiedete sich in die Rockerrente. Zwei Abende jubelte das Publikum in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena ihren Idolen zu. Dieter ’Maschine’ Birr, der als Sänger, Musiker, Komponist und Texter der "Puhdys" deutsche Musikgeschichte geschrieben hat, blickte dabei noch einmal auf fünf Jahrzehnte gemeinsamen Schaffens der Band zurück, von den jeweils über 13.000 Zuschauern frenetisch gefeiert.
Foto: Jörg Lepel
Die GreenTec Awards, Europas größter Wirtschafts- und Umweltpreis, rufen auch in diesem Jahr zum öffentlichen Online-Voting auf. Gesucht werden die innovativsten und nachhaltigsten Ideen des Jahres! Die besten zehn Projekte der 16 Kategorien wurden ausgewählt und werden ab sofort auf der Homepage www.greentec-awards.com vorgestellt.
Der in Augsburg beheimatete und deutschlandweit bekannte Zauberer Hardy ist mehrfacher Weltmeister im Dauerzaubern. Man kennt HARDY auch aus zahlreichen Fernsehauftritten. Sein fester Partner bei seinen Auftritten ist sein geliebtes weißes Kaninchen. Das hat HARDY keineswegs weggezaubert, es darf sich über die Festtage ausruhen. HARDYs Partner ist jetzt ein Schweinchen. Der Augsburger kam so zum Schweinchen: Für eine Silvester-Party wurde HARDY nach Hongkong von einem chinesischen Spielwarenhersteller eingeladen.
Désirée Nick als Zirkusdompteuse in Emmerich Kálmáns Operette Zirkusprinzessin./ Foto: Foto © Iko Freese / drama-berlin.de
Barry Kosky traut sich was. Der Intendant der Komischen Oper Berlin hat sich für seine traditionelle konzertante Weihnachtsoperette auf sehr dünnes Eis gewagt und die für ihr ebenso schnelles wie loses Mundwerk berühmt berüchtigte Diseuse Désirée Nick engagiert. Als sehr geschmeidige, sprachgewaltige, alles in Grund und Boden quatschende Chefdompteuse wirbelt sie orkanartig durch die Handlung von Emmerich Kálmáns Operette "Zirkusprinzessin" (uraufgeführt am 26. März 1926 im Theater an der Wien). Und dann singt sie auch noch und strapaziert die Trommelfelle mit der gellend dargebotenen Spezialfassung einer bekannten Johann-Strauß-Arie. Schriller geht’s nicht. Aber die an dieser Stelle andere Töne gewohnten Opernbesucher sind begeistert.
Foto: Ingrid Müller-Mertens
Zum 12. Mal gastiert er nun in der Stadt, der Roncalli-Weihnachtcircus und wem bisher so gar nicht weihnachtlich zumute war in all der Hektik und dem frühlingshaften Wetter: Beim Anblick der glitzernden Roncalli-Fassade vor dem Berliner Tempodrom, dem Duft von Glühwein und Zuckerwatte sind nicht nur die Kinder verzaubert, die Erwachsenen sind es auch.
Berliner Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht als "Hauptmann von Köpenick"/Foto: VTN
Ein Schauspieler kann zahlreiche Auszeichnungen in seinem Berufsleben erhalten. Sei es der Oscar, die Goldene Palme, den Silbernen Bären, den Titel Staatsschauspieler oder das Bundesverdienstkreuz. Mancher Mime kann sogar mehrere Ehrungen aufweisen. Den Titel Volksschauspieler hingegen vergibt die größte Jury, die man kennt: Das Volk! Ein Berliner Volksschauspieler konnte am 21. Dezember 2015 seinen 73. Geburtstag feiern. Es ist dies der Sänger, Kabarettist, Regisseur und Schauspieler Jürgen Hilbrecht.
Fotos: Ingrid Müller-Mertens
Eines der berühmtesten Musicals und der Klassiker schlechthin ist zum ersten Mal an der Komischen Oper Berlin zu sehen: Frederick Loewes bezaubernde “ My Fair Lady“. Die zu Herzen gehende Geschichte des armen aber überaus kecken englischen Blumenmädchens Eliza, das durch Zufall mit Professor Higgins zusammenkommt, einer Phonetik-Koryphäe und leidenschaftlichem Verfechter der reinen Sprache.
Alexander Kulpok
Der Berliner Journalist, Publizist, Moderator und Chefredakteur Alexander Kulpok war von 1990-2000 Leiter der ARD/ZDF-Videotext-Zentrale. Im Zeitraum von 1998-2006 leitete er als Vorsitzender den Deutschen-Journalisten-Verband (DJV) in Berlin. Bei der SFB-Sendung „Abendschau“ sah man ihn erstmals 1971 als Moderator. Bis 1988 wirkte er dort als Moderator. Ebenfalls als Autor tritt Alexander Kulpok in Erscheinung. Er liest am 03. Dezember 2015 um 19.30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek in Tegel aus seinem neuen Roman „Ans klopfende Herz der Welt“.
Bernhard Paul und Muriel Baumeister in der Pressekonferenz/Fotos: Ingrid Müller-Mertens
Von Ingrid Müller-Mertens
Wilde Tiere zähmt er nicht – aus Prinzip – aber eine Herde der im Allgemeinen sehr widerspenstigen Presseleute hat er voll im Griff: Bernhard Paul, wandelndes Zirkuslexikon, begnadeter Clown, hinreißender Geschichtenerzähler und Gründer des mittlerweile weltberühmten Circus Roncalli. Ein Zirkusdirektor wie aus dem Bilderbuch. Ganz in der Tradition der legendären Clowns wie Charly Rivel, Oleg Popow oder Grock. Lammfromm lauschen die faszinierten Journalisten der sonoren und geradezu hypnotischen Stimme des 68jährigen Österreichers, der sich dem Zirkus mit Haut und Haar verschrieben hat. Und zwar einer ganz speziellen, sehr poetischen, eleganten Form, mit der er immer wieder das Publikum mit viel Herz, Charme und Esprit verzaubert.
Und da Berlin über den Jahreswechsel ohne den „Roncalli-Weihnachtscirkus“ nicht denkbar ist, - immerhin war Berlin dereinst mit Unternehmen wie Busch oder Renz die Hauptstadt des Zirkus - heißt es auch diesmal wieder vom 18.Dezember bis 3.Januar 2016 im Tempodrom: Manege frei! Nunmehr zum 12. Mal.
Rosarote Plüschhasen sind die Stars der Kinderrevue im Berliner Friedrichstadt-Palast. / Foto: Tamás Hári
Fast 4.000 kleine und große Zuschauer bejubelten am Wochenende die beiden Wiederaufnahme-Premieren der Kindershow Keinschneechaos im Friedrichstadt-Palast Berlin und hatten Riesenspaß.
Mit Ausnahme der artistischen Beiträge stehen noch bis 29. Januar ausschließlich Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 19 Jahren auf der größten Theaterbühne der Welt. Berlins meistbesuchte Bühne unterhält mit dem jungen Ensemble eine traditionsreiche Einrichtung. Nach dem Motto ‚Kinder spielen für Kinder‘ stehen jeden Winter rund 250 Kinder und Jugendliche aus über 20 Nationen auf der Bühne. Die Anfänge reichen 70 Jahre zurück bis in den Winter 1945: Als ‚Kinder-Varieté‘ gestartet, zeigt das in Europa einzigartige junge Ensemble mittlerweile die weltweit größten Ensuite-Kindershows.
Fotos: Wolfgang Behrens
Am 17.11.2015 präsentierte Dr. Hermann Bühlbecker im Berliner Hotel de Rome den Lambertz FineArt Kalender 2016. Franziska Knuppe stellte den wunderschönen Kalender unter dem Motto „La Dolce Vita“ den prominenten Gästen vor. Vom 27. August bis 5. September 2015 hielten Produzent Tobey Wilson und Fotograf Jens van Zoest dafür in Italien viele schöne Motive im Stil der 1960er Jahre fest.