Wer in Sotchi eine Kur antreten möchte, dem seien die Heilbäder von Macesta empfohlen. Der Bergfluss Macesta gab den Heilbädern seinen Namen. Das Wasser ist sehr reich an Schwefelwasserstoffen. Kommt die Haut damit in Berührung, ist eine leichte Rötung erkennbar. Das Wasser gilt als Jungbrunnen. Allerdings muss es vor Ort eingenommen werden. Spätestens zwei Stunden nach dem Austritt aus der Erde versiegen die Heilkräfte. Heutzutage fördern 30 Brunnen das Wasser aus einer Tiefe von 70 Metern bis hin zu 3.000 Metern.
Der 1958 geborene Neuseeländer Alan John Hackett hat den Extremsport Bungee-Springen populär gemacht. Im Jahre 2014 eröffnete er im russischen Sotchi den „Skypark A. J. Hackett.“ Die im Nationalpark von Sotchi gelegene Anlage ist der erste Abenteuerpark in Russland. In der Anlage kann man sich nicht nur sportlich betätigen. Restaurants und Cafes sorgen für die Erfrischung der Sportler und Zuschauer. Hauptattraktion ist die längste Fußgängerbrücke der Welt. Ihre Länge beträgt 439 Meter. Von der Brücke aus können die Gäste einen sehr beeindruckenden Panoramablick genießen.
Foto: Bozena Behrens
An einem Tag die Welt entdecken und in fremde Kulturen eintauchen: Am 11. und 12. März 2017 präsentieren auf dem Messegelände unter dem Funkturm rund 10.000 Aussteller aus mehr als 180 Ländern ihre Neuheiten und laden die Besucher ein, sich für den nächsten Urlaub inspirieren zu lassen. Wer möchte, kann seine Traumreise gleich buchen.
Foto: Bozena Behrens
Im Rampenlicht steht dieses Jahr das Offizielle Partnerland der ITB Berlin, Botswana. Der faszinierende Binnenstaat im südlichen Afrika wird die Eröffnungsfeier am Vorabend der ITB Berlin künstlerisch gestalten und präsentiert seine Ausstellungsfläche im Vergleich zum Vorjahr auf einem zweistöckigen Stand. In Halle 20 erfahren Besucher mehr über hervorragende nachhaltige Tourismusinitiativen, Safaris und Tierschutzprojekte, die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt und das vielfältige kulturelle Erbe des Landes.
Der Kaukasus erstreckt sich über die Staaten Russland, Georgien, Aserbaidschan und Armenien. Die Gesamtfläche des fast 1.100 Kilometer langen Hochgebirges beträgt 400.000 Quadratkilometer. In dieser bergigen Landschaft sind viele Kräuter beheimatet, die man in Westeuropa gar nicht alle kennt beziehungsweise deren Namen höchstens Diplom-Biologen und Gärtnermeister schon einmal aufgenommen haben. Zahlreiche dieser Kräuter finden Verwendung in der Naturheilkunde, in der Kosmetikindustrie sowie bei Speisen und Getränken. In der russischen Stadt Sotchi, die am Schwarzen Meer liegt, gibt es eine Besonderheit, was man mit diesen Bergkräutern anstellt. In der Olympiastadt von 2014 mit ihren knapp 350.000 Einwohnern können Erwachsene diese Kräuter auch trinken! Die Betonung liegt auf Erwachsene, weil es sich bei diesen Getränken um Spirituosen handelt. Im Skigebiet Rosa Khutor, dass zur Gemeinde Sotchi zählt, befindet sich mitten im Einkaufszentrum das Geschäft von „Balzamsochi."Hier werden nicht irgendwelche Spirituosen angeboten, sondern ganz besondere! Die Weine stammen alle aus der Region.
Die Republik Turkmenistan wird in der Bundesrepublik Deutschland durch Seine Exzellenz Herrn Botschafter Toyly Atayev vertreten. Mit dem Herrn Botschafter führten wir ein Gespräch über V. Asian Games.
Der Diplomat teilte mit: „In der Zeit vom 17. bis zum 27. September 2017 finden die V. Asiatischen Spiele in den geschlossenen Räumen und Kampsportarten in der turkmenischen Hauptstadt Ashgabat statt.
Lassen Sie mich bitte kurz auf die Vorgeschichte eingehen.
Im Jahr 2010 unterzeichneten in der Hauptstadt von Kuwait der Olympische Rat Asiens, das Nationale Olympische Komitee von Turkmenistan sowie die Verwaltung von Ashgabat ein Abkommen, um die V. Asiatischen Spiele in den geschlossenen Räumen und Kampsportarten im September 2017 in Aschgabat zu organisieren.
Heute: Gut Klostermühle am Madlitzer See.
Von Jens Hoffmann
Ein Hideaway der Extraklasse befindet sich mitten in der Natur zwischen Berlin und Frankfurt an der Oder. Unweit von Berlin entfernt ist das Areal gelegen, 3000qm gross, inklusive eines feinen Sees.
Bleibt die Frage warum man zu dieser Kultstätte pilgert, die Antwort folgt:
Absolute Ruhe, ein Ferienhaus oder eines der 85 Hotelzimmer, alles ist möglich auf Gut Klostermühle.
Aus der Reihe „Unterwegs in Europa“
Eine mediterrane Winterreise.
Von Jens Hoffmann
Die mediterrane Winterreise beginnt mit der Ankunft am Airport Alicante, der im Januar im Winterschlaf ist. Los gehts ins 60 Kilometer entfernte Benidorm.
Fotos: Jens Hoffmann
Los geht's. Malerische Ortschaften, geschichtsträchtige Städte, familienfreundliche Ausflugsziele, jede Menge Genuss und Natur; eine Familienreise entlang des Bodensees ist aufregend und entspannend zugleich.
Am Airport Stuttgart beginnt die Reise zum schwäbischen "Meer".
Wir streifen kurz Baden Württembergs Hauptstadt und weiter geht's in Richtung Ravensburg.
Im Ländle wird viel gearbeitet, man ist von Grund auf solide, alles muss bodenständig sein.
Die Tradition hat hier einen Wert und begleitete uns in eine entspannte Welt.
Wir lesen Ravensburg auf dem Autobahnschild und fahren ab, die Stadt ist das Zentrum der Region Bodensee-Oberschwaben. Hier gibt es nicht nur Ravensburger Brettspiele, sondern auch unendlich viele Apfelplantagen.
Foto: Udo Horn
Keine Kreuzfahrt ohne Kreuzfahrtschiffe, das ist logisch. Ebenso ist es logisch, dass man für den Transport von Waren über den Weltmeeren Schiffe benötigt. Selbst der Stadtstaat Berlin braucht Schiffe. Erinnert sei hier an die BVG-Fähren und das Schiff „Ente.“ Es bringt an Schultagen Schüler und Lehrer zur Tegeler Schulfarm Scharfenberg und wieder zurück. Irgendwer muss ja diese Schiffe bauen beziehungsweise technisch betreuen und im Bedarfsfalle auch reparieren. Einer der wichtigsten deutschen Schiffbaustandorte ist das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Double Tree Wroclaw /Foto: Hilton Wroclaw
Wroclaw warum eigentlich nicht? Sie ist ja eine der Lieblingsstädte von Dalai Lama.
Warum seine Heiligkeit hier so gern ist, haben wir versucht herauszufinden. Soviel vorweg, die Suche hat Spaß gemacht und ich glaube zu wissen warum es dem grossen Mann des Buddhismus hier gefällt.
Wroclaw ist eine lebendige offene Stadt mit vielen Cafés, schönen Gassen und einer tollen malerischen Altstadt.
Nicht nur wegen ihrer Altstadt und den vielen netten Menschen eine der schönsten Städte Polens, sondern auch, weil es dort eine bemerkenswerte Kunst und Kulturszene gibt.
Zurecht war sie deshalb "Europäische Kulturhauptstadt 2016".
Wroclaw hat eine bewegte Geschichte, 70% Prozent der Stadt war nach dem Krieg zerstört, 1915 sprachen noch 95% der Bewohner deutsch, heute sind es 5%. Die zerstörte Altstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Heute erstrahlt sie mit schönen alten, herrschaftlichen Häusern und wenig Plattenbaucharme. Man nennt sie „die Stadt der 100 Brücken“. Überall gibt es kleine Geschichten und Traditionen. Wenn man sich für Architektur und guten Café interessiert, dann lohnt sich ein Besuch der Markthalle Hala Targowa. Das Bauwerk mit seiner roten Backsteinfassade und dem mächtigen Uhrturm ist beeindruckend, besonders spannend ist auch die Stahlbeton-Konstruktion im Inneren.