Palazzo Madama und Palazzo Reale gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Foto: Ingrid Müller-Mertens
Auf der Karte der touristischen Ziele gibt es noch so manchen „weißen Fleck“, sogar in Italien, einem der beliebtesten Reiseländer der Deutschen. Einer davon ist die überraschend sehenswerte Stadt Turin, im Norden des Landes, die man eher mit Fußball, Fiat und Ferrero verbindet, als mit prachtvollen Barockbauten, königlichen Residenzen und faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Dass die lieblich in der Po-Ebene und den Alpen-Ausläufern gelegene Metropole bisher noch nicht zum Touristen-Hotspot geworden ist, lag vielleicht auch an der komplizierten Anreise. Das könnte sich nun ändern. Die Fluggesellschaft Blue air fliegt seit Mai jeweils montags, mittwochs und freitags von Berlin-Tegel direkt nach Turin und zurück. In gut anderthalb Stunden ist man bequem und preiswert (19,95 Euro pro Strecke, inclusive Snack) in der ehemaligen Hauptstadt Italiens und kann dieses Kleinod im Herzen des Piemont entdecken.
Foto: Wolfgang Behrens
Als Rixdorf noch bei Berlin lag: Tempelritter besiedelten im 12. Jahrhundert einen Flecken im heutigen südlichen Berlin. Im Jahre 1360 wurde das Dörfchen erstmals urkundlich erwähnt. Der Name war Richarstorpf, was so viel wie das Dorf des Richard bedeutet. Bis heute erinnert der Richardplatz daran, der zugleich als Zentrum des ehemaligen Flecken Richardstorpf gilt. Im Jahre 1525 nannte sich der Flecken in Ricksdorf um. Der preußische König Friedrich Wilhelm I. (1688 bis 1740) und auch als Soldatenkönig in die Geschichtsbücher einging, nahm aus Böhmen verfolgte Protestanten auf. Die Neuankömmlinge gründeten Böhmisch-Rixdorf, nebenan wohnten die alteingesessenen Einwohner in Deutsch-Rixdorf. 1874 vereinigten sich die beiden Gebiete zu einem Rixdorf. Der Ort hatte die Bezeichnung Rixdorf bei Berlin, 1899 entstand ein eigener Stadtkreis Rixdorf. Die übergeordnete Behörde war der Landkreis Teltow.
FLAMING ROSE - MEXCON 2016/Foto: Bozena Behrens
Das dritte MEXCON Meeting Experts Conference inkl. EVVC Jahreshauptversammlung fand vom 06. bis 07. Juni 2016 unter dem Motto „Zukunft gestalten“ im Mercure Hotel MOA Berlin statt. Die MEXCON ist eine Fachkonferenz und Kommunikationsplattform führender Organisationen der deutschen Veranstaltungswirtschaft. Sie richtet sich an Fach- und Führungskräfte der Verbandsmitglieder, deren Kooperationspartner und alle anderen Unternehmen der Branche.
Foto: VTN
Die Fluggesellschaft Blue Air entstand 2004. Blue Air gilt als ein sehr serviceorientiertes Unternehmen. Mit Stolz kann die Airline auf 2 Millionen beförderte Fluggäste verweisen, die 2015 an Bord von Blue Air gingen. Momentan besteht die Flotte aus 17 Maschinen, im Bestand sind sowohl Airbus A320 als auch verschiedenste Modelle von Boeing. In Deutschland ist das Unternehmen vertreten an den Flughäfen Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin-Tegel. Seit Mai kann der Fluggast direkt von Tegel nach Turin fliegen. Jeweils Montags, Mittwochs und Freitags wird die Strecke in beiden Richtungen bedient. Die Flugzeit beträgt 1 Stunde und 40 Minuten. Turin mit seinen rund 0,9 Millionen Einwohnern liegt malerisch gelegen in der Region Piemont im Nordwesten Italiens. Turin ist die viertgrößte Stadt Italiens.
Karls-Erlebnisdorf in Elstal bietet nicht nur einen Bauernmarkt, Erdbeeren, Manufakturen, Essen & Trinken und einen Erlebnispark mit lebenden Tieren und Fahren auf dem Traktor. Ab dem 11. Juni kommen weitere Höhepunkte hinzu. Davon konnte sich am 9. Juni 2016 der „Club der Tourismus-Journalisten Berlin“ (CTOUR) unter Leitung seines Vorstandssprechers Hans-Peter Gaul persönlich vor Ort überzeugen. Frank Havemann, zuständig für Public Affairs, konnte den CTOUR-Journalisten folgendes mitteilen: „Am 11. Juni eröffnen wir um 8 Uhr unsere Wasserrutsche. Sie wurde in Spanien angefertigt und wir sind schon jetzt von dieser neuen Attraktion in Elstal vollauf begeistert.“
Foto: VTN
In der Hansestadt Rostock öffnet sich für Reisende aus Deutschland und vielen anderen Ländern das Seetor nach Dänemark. Komfortable Fährschiffe der Reederei Scandlines befördern Passagiere und Fahrzeuge, zu denen auch Fahrräder zählen, nach Gedser. Nunmehr kann Scandlines eine neue Fähre auf der Strecke Rostock-Gedser und in die Gegenrichtung aufweisen. Das im Mai 2016 in Dienst gestellte Schiff trägt den Namen der Bundeshauptstadt Berlin. Getauft hatte die Fähre Frau Rehberg, die Gattin des Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg (CDU). Der direkt gewählte Parlamentarier aus dem Wahlkreis Landkreis Rostock ist seit Februar 2015 Haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion und war von 2009-2015 Beauftragter seiner Fraktion für die Maritime Wirtschaft. Die Inbetriebnahme einer neuen Fähre mag ja an und für sich in den Medien nur eine kurze Meldung wert sein. Im Falle der BERLIN sieht es allerdings ganz anders aus. Man hat es jetzt mit einer neuen Dimension der Fährschifffahrt zu tun! Die technischen Daten von fast 170 Metern Länge und einer Breite von rund 25 Metern sowie 1.600 Meter Ladefläche bedeuten ab Mai 2016: Es können auf der BERLIN 1.300 Gäste befördert werden, das sind 300 mehr als zuvor.
Impressionnen aus der Stadt/Fotos: Bozena Behrens
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Orientalische Gemütlichkeit im Atrium. Bild: Ingrid Müller-Mertens
Nach nicht eindeutig bewiesenen Überlieferungen war es Mehmet Aygün, der in den 70er Jahren in Berlin den ersten Döner kreierte und damit den Grundstein legte, für den unaufhaltsamen Aufstieg der türkischstämmigen Großfamilie. Der Siegeszug der speziellen Brottasche brachte entsprechenden Gewinn, den die Familie geschickt anlegte und vermehrte. Heute sind die Brüder Temel, Saim, Muzaffer und Ahmet stolze Besitzer eines gastronomischen Imperiums, das in Berlin mehrere Hasir-Burger Imbisse, Restaurants, Beef Grill Clubs sowie die Hühnerbraterei Chickenberg in Kreuzberg umfasst. Groß eingestiegen wurde aber auch in das Beherbergungsgewerbe. Auch das entwickelte sich seit der ersten bescheidenen Unterkunft in Istanbul 1993 zu einem höchst lukrativen Geschäft. Insgesamt gehören nun zum Familienbetrieb acht Hotels in der Türkei und bereits drei der Marke “Titanic“ in Berlin.
Foto: Wolfgang Behrens
Im Juni 1991 errichtete Österreichs größtes Hotelunternehmen Vienna House hier an der wunderschönen polnischen Ostseeküste in direkter Strandlage des polnischen „Kaiserbades“ Miedzyzdroje (Misdroy) eines seiner ersten Häuser nach hohem westlichen Standard in Osteuropa. Seither ist das Vier-Sterne-Haus ein perfekter Ort zum Entspannen und Relaxen rund ums Jahr und eine feste Institution bei Ostseeurlaubern, besonders aus Deutschland.
Es ist ein echter „Bernstein“ (Amber) an der herrlichen polnischen Ostseeküste und überzeugt durch seine Ausstattung und den herzlichen Service (das Hotelpersonal spricht auch Deutsch und Englisch). Der Gast fühlt sich sehr schnell „wie zu Hause“.
Foto: Wolfgang Behrens
Der im Süden des alten Westberlins gelegene Bezirk Neukölln macht oft bundesweite Schlagzeilen. Mal geht es um überforderte Lehrer, mal um die hohe Anzahl an Transferempfängern. Dabei hat dieser ehemalige Bezirk im amerikanischen Sektor sehr zahlreiche Facetten, mit Licht und Schatten. Das trifft ja auf jede Stadt zu.
Neukölln hat rund 326.00 Einwohner. Mit fast 7.500 Einwohnern auf einem Quadratkilometer kann man von einer sehr dichten Besiedelung sprechen. 5 Ortsteile umfasst der aus 44,93 Quadratkilometern bestehende Bezirk. Wäre Neukölln von Berlin losgelöst, käme man von der Einwohnerseite her auf Platz 22 der deutschen Städte.
Foto: Berliner Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht als "Hauptmann von Köpenick"
Im Südwesten der Bundeshauptstadt Berlin liegt der Bezirk Treptow-Köpenick. In der ehemaligen 4-Sektorenstadt gehörten die damals noch selbständigen Bezirke Treptow und Köpenick zum sowjetischen Sektor und lagen in der DDR. Zum 1. Januar 2001 fand die Berliner Bezirksreform statt und beide Bezirke wurden zu einem zusammengelegt. Der Bezirk gilt als einer der schönsten und grünsten in der Bundeshauptstadt. Die Bürger sprechen oft von der grünen Lunge Berlins.“ Der Plänterwald, viele Schiffsanlegestellen im Treptower Hafen sowie in Grünau und Köpenick-Altstadt sind einige Belege für die Grüne Lunge Berlins und den Wassersport.