Foto: Wolfgang Behrens
Menschen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) können den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Bewegung und Sport günstig beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, deren Autor Dr. Benjamin Waschki auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) den Forschungspreis für klinische Forschung erhält. Die DGP rät Lungenpatienten aufgrund dieser Ergebnisse, bereits im frühen Krankheitsstadium regelmäßig aktiv zu sein. Wie Sport bei chronischen Lungenerkrankungen helfen kann, ist auch Thema der Kongress-Pressekonferenz am 3. März 2016 in Leipzig.
Foto: Bozena Behrens
Der Deutsche Krebskongress ist die größte Fachtagung zu Diagnostik und Therapie im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr werden mehr als 10.000 Expertinnen und Experten in der Hauptstadt erwartet. Mit Prof. Dr. Angelika Eggert und Prof. Dr. Ulrich Keilholz stellen zwei führende Onkologen der Charité – Universitätsmedizin Berlin das Präsidium. Ergänzt wird der Kongress durch den Krebsaktionstag – ein Forum für Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Dr. Norbert Gerbsch
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 240 Unternehmen mit ca. 73.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen. Die Pressestelle des BPI teilte uns am 16.02.2016 mit: „Dass wir uns mit einer gesetzlichen Krankenversicherung nicht nur über die Kosten von Arzneimitteln Gedanken machen, sondern auch über deren Nutzen im Therapiealltag, ist der richtige Weg für eine zukunftsfähige und gute Patientenversorgung“, so Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischer Industrie (BPI e.V.).
Foto: Bozena Behrens
Der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit im Bundestag, Professor Dr. Edgar Franke, hat sich auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln, eine bessere Vergütung der sprechenden Medizin auch bei kassenärztlichen Behandlungen sowie eine stärkere Honorierung der Ergebnisqualität bei stationären Maßnahmen ausgesprochen. Die DDG begrüßt diese gesundheitspolitischen Vorschläge. Kritik übte die Fachgesellschaft am Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz AMNOG, das in Bezug auf chronische Erkrankungen nachgebessert werden müsse. Franke kündigte „handwerkliche Nachjustierungen“ an.
Dirk Steffel (li.) u. Ulli Wegner
Borsigwalde ist ein Ortsteil in Reinickendorf. In Tegel war einst der Produzent von weltweit nachgefragten Lokomotiven zu Hause, die Firma Borsig. Der Borsigturm und die U-Bahnstation Borsigwerke erinnern bis heute daran. Der CDU-Vorsitzende in Tegel, Dirk Steffel, der auch der Reinickendorfer BVV angehört, konnte am 6. Februar 2016 „Aki“ Watzke zum 49. Tegeler Gespräch begrüßen. Der Sauerländer Unternehmer Hans-Joachim Watzke ist seit über 40 Jahren Mitglied der CDU und leitet als Geschäftsführer eine einzigartig Aktiengesellschaft, nämlich Borussia Dortmund. Mit über 130.000 Mitgliedern ist Borussia Dortmund der fünftgrößte Sportverein weltweit. In Dortmund wurde der BVB, der Ballverein Borussia, einst am Borsigplatz gegründet. Also kam Aki Watzke sozusagen an die Geburtsstätte des Vereins zurück. Im Fußball sagt man „fast ein Heimspiel.“ Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer, der als einziger Bezirksbürgermeister in der Bundeshauptstadt auch für das Ressort Sport zuständig ist, wies auf folgendes hin: „In Berlin können Borussia Dortmund Anhänger ihren Verein im Autokennzeichen zum Ausdruck bringen. Nur in Berlin kann das Kennzeichen B-VB vergeben werden.“
Am 9. Januar 2015 fand in Berlin der WBO-Europameisterschaftskamf im Schwergewicht zwischen Michael Wallisch aus Deutschland und dem Kroaten Ivica Bacurin statt.
Schwergewicht ist die Klasse bis 90,718 Kilogramm. Michael Wallisch gewann den 12-Rundenkampf klar und deutlich mit 3:0 Punktrichterstimmen.(Text,Video:VTN)
Am 12. und 13. Mai 2016 findet zum vierten Mal der BundesKongress Gender-Gesundheit in Berlin statt. Dabei geht es um die Potentiale und Herausforderungen geschlechtsspezifischer Gesundheitsversorgung. Medizinisch steht 2016 das Thema „Geschlechtsspezifische Aspekte in der Onkologie“ im Fokus, nach den Schwerpunkten „Herzinfarkt bei Frauen“, „Depression bei Männern“ und „Gender-Aspekte bei Diabetes“ in den Vorjahren. Die Schirmherrschaft hat Gesundheitssenator Mario Czaja übernommen.
Universitätsmedizin Berlin hat erneut die bundesweit beste Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation ausgebildet. Josephin Baumert ist gestern auf einer Festveranstaltung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet worden.
Der Berliner Hauptstadtclub Hertha BSC bereitet jedem Fußballfan aus der Region Berlin und Brandenburg momentan sehr viel Freude. Kämpfte man vor einem Jahr noch gegen den Abstieg, belegt man nun den 4. Platz. Hertha-Fan, was willst Du mehr? Hätten selbst die ältesten und treusten Anhänger dieses Traditionsvereins das ahnen können? Um so schöner, dass der Verein sich so weit oben festgesetzt hat. Bereits am 20.11.2015, drei Tage vor dem Herthaspiel im Olympiastadion gegen die TSG 1899 Hoffenheim, sagte Trainer Pal Dardai auf der Pressekonferenz: „Wir wollen auf Sieg spielen.“ Das ist ihm und seinem Team ja auch gelungen. Mit einem 1:0 besiegten die Berliner die Gäste aus Hoffenheim. Dabei traf gar kein Herthaner ins gegnerische Tor. Nach knapp einer halben Stunde Spielzeit traf Eugen Polanski ins eigene Tor. Es heißt nicht grundlos: „Des einen Freud, des anderen Leid.“
Foto: Jörg Lepel
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist zum vierten Mal in Folge als „Deutschlands beste Klinik“ ausgezeichnet worden. Das hat das große Klinik-Ranking des Magazins Focus ergeben. Dafür wurden die Daten von mehr als 1.000 Krankenhäusern in ganz Deutschland geprüft und die medizinische und pflegerische Qualität der Kliniken bewertet.
Karin Halsch, MdA (SPD), Vorsitzende des Sportausschusses
Die Berliner SPD-Fraktion lud am 24.11.2015 zu einem sportpolitischen Empfang in den Festsaal des Berliner Abgeordnetenhauses ein. Seit langem verzeichnen die Berliner Vereine viele Zugänge, der Landessportbund (LSB) ist die größte Mitgliedsorganisation dieser Stadt. Die wachsende Sportlandschaft fordert auch die Politik heraus. Mit dem Schul- und Sportstättensanierungsprogramm sind in den vergangenen Jahren viele Hallen und Plätze saniert worden, noch lange nicht ist man, um es in der Sportsprache auszudrücken, über die Ziellinie gelangt. Noch nicht alle Plätze und Sportstätten konnten saniert werden. Berlin hat eines der größten Bäderangebote in Europa. Nach langer Sanierungszeit sind fast alle Hallen endlich wieder geöffnet. Sport ohne ehrenamtliches Engagement ist undenkbar. Zehntausende sportbegeisterte Mitbürgerinnen und Mitbürger engagieren sich in Vereinen und Verbänden. Die Vereine haben es heutzutage nicht immer einfach, aktive Sportler und darüber hinaus ehrenamtliche Helfer zu finden.Die SPD-Parlamentarierin Karin Halsch ist Vorsitzende des Sportausschusses und drückte es so aus: „Rund 60.000 Menschen sind bei Wind und Wetter, auch an Sonn- und Feiertagen, ehrenamtlich unterwegs in Sachen Sport. All diese Menschen verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung.“