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In einem Hotel in Neukölln begann am 29. September ein internationaler Kongress von Augenärzten. Ausrichter ist die „Deutsche Opthalmologische Gesellschaft e.V.“ (DOG). Sie ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Sie vereint unter ihrem Dach mehr als 7.000 Ärzte und Wissenschaftler, die augenheilkundlich forschen, untersuchen und behandeln. Über sich selbst teilt die DOG mit: „Wesentliches Anliegen der DOG ist es, die Forschung in der Augenheilkunde zu fördern. Sie unterstützt wissenschaftliche Projekte und Studien, veranstaltet Kongresse und gibt wissenschaftliche Fachzeitschriften heraus. Darüber hinaus setzt sich die DOG für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Augenheilkunde ein, indem sie zum Beispiel Stipendien vor allem für junge Forscher vergibt.
Foto: Bozena Behrens/Archiv
Der Arzt wird per Videochat von zu Hause aus konsultiert. Big-Data-Analysen warnen uns rechtzeitig vor einer drohenden Herzerkrankung. Und Roboter unterstützen Chirurgen bei heiklen Operationen: Digitale Technologien halten Einzug in die Medizin und das Gesundheitswesen – und die Deutschen sehen darin große Chancen für die Prävention, Diagnose und Heilung von Krankheiten. Das zeigt eine repräsentative Befragung von 1009 Verbrauchern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Großes Interesse haben die Befragten demnach an telemedizinischen Angeboten: So erklärt jeder Fünfte (20 Prozent), dass er im Krankheitsfall auf jeden Fall seinen eigenen Gesundheitszustand telemedizinisch überwachen lassen würde, weitere 39 Prozent können sich vorstellen, diese Möglichkeit in Anspruch zu nehmen. Insgesamt 6 von 10 Deutschen (59 Prozent) sind damit offen gegenüber dem sogenannten Tele-Monitoring.
Die 75. Internationalen Stadionfestspiele (ISTAF) am 3. September im Berliner Olympiastadion waren sehr erfolgreich. Fast 50.000 Fans wohnten diesem großartigen Sportereignis bei. Man sah zahlreiche Welt- und Europameister sowie Olympiasieger. Die Olympiasieger kamen nicht nur ganz frisch aus Rio angereist. Einige Goldmedaillengewinner sind aufgrund ihres Alters nur noch Hobbysportler, aber immer noch in aller Munde! In mehreren antiken Cabriolets fuhren die mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Sportgrößen an dem begeisterten Publikum vorbei. So sah man beispielsweise die zweifache Olympiasiegerin im Hochsprung Ulrike Nasse-Meyfarth.
Charly Schultz
In Saarbrücken kam 1957 Karl-Heinz Schultz zur Welt. Der Vorname Karl-Heinz steht zwar im Pass des gebürtigen Saarländers, er wird seit Kindesbeinen jedoch Charly gerufen. Seit Jahrzehnten unterschreibt er seine Verträge mit Charly Schultz. Seine Eltern verkauften einst Süßigkeiten auf Kirmesplätzen und eröffneten später einen Schaustellerbetrieb mit Verlosungen. Charly war und ist sportbegeistert. Ob Handball oder Boxen, ein Leben ohne Sport war für ihn nicht denkbar. Das ist bis heute der Fall, wobei gesagt werden muss, er entschied sich eines Tages dazu, nur sich dem Boxen zu widmen. Dies tat er sehr erfolgreich. Über 80 Amateurkämpfe führte er aus. Dabei sammelte der Amateurboxer Titel wie den des Saarland-Meisters. Diesen Titel erkämpfte er sich sogar mehrmals. Hinzukamen der Träger des Titels Südwestdeutscher Meister sowie auch Internationaler Luxemburger Meister. Seine Boxklasse war das Mittelgewicht. Später war er im Halbschwergewicht zu Hause.
Foto: Wolfgang Behrens
Mehr als 8.000 Entscheidungsträger aus Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft kommen zusammen, wenn am kommenden Mittwoch, dem 8. Juni 2016, der 19. Hauptstadtkongress eröffnet wird. Bei knapp 200 Einzelveranstaltungen werden über 600 Redner, Referenten und Diskussionsteilnehmer auftreten – darunter viele Spitzenpolitiker aus Bund und Ländern, prominente Wissenschaftler und Führungspersönlichkeiten aus Institutionen des Gesundheitswesens.
Innensenator Frank Henkel, MdA und Burkard Dregger, MdA (Beide CDU)
Mit über 3.300 Mitgliedern in 25 verschiedenen Sportarten zählen die Füchse Berlin-Reinickendorf zu den ganz großen Vereinen. Der Verein ist weit außerhalb Berlins bekannt. Das liegt u. a. darin begründet, die Handballer der Füchse Berlin konnten 2014 das Spielfeld als DHB-Pokalsieger verlassen. Im Jahre 2015 wurden die Handballer sogar EHF Europa Pokalsieger und zugleich Vereinsweltmeister. Am 28. und 29. Mai 2016 feierten die Füchse den 125. Geburtstag ihres Vereins ausgiebig auf der Sportanlage in der Kopenhagener Straße in Reinickendorf. Vereinspräsident ist der direkt gewählte Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete Frank Steffel (CDU).
Falko Liecke, Stellvertretender Neuköllner Bezirksbürgermeister (CDU)
Die Bally Wulff Stiftung spendete Tischkicker für einen guten Zweck. Auf Torejagd ging daher Falko Liecke. Der Spielautomatenhersteller Bally Wulff spendete fünf Kickertische an Neuköllner Jugendeinrichtungen. Gemeinsam mit dem Neuköllner Jugendstadtrat Falko Liecke (CDU) wurde am 20. Mai im Kinder- und Jugendzentrum Lessinghöhe ein Kickertisch symbolisch übergeben. Jugendstadtrat Falko Liecke freut sich über das Engagement: „Sport macht Spaß, ist gesund, fördert Geselligkeit und Fairness. Sport kann einen großen Beitrag leisten, die vielen Menschen unterschiedlicher Kulturen in unserem Bezirk zu verbinden.
Am 21. Mai 2016 war es wieder einmal so weit! Berlin stand im Pokalfieber. Das DFB-Pokalendspiel im Olympiastadion lockte Fußballfreunde aus Nah und Fern an. Im Endspiel standen sich der Deutsche Meister 2016, der FC Bayern München, und der Vizemeister Borsussia Dortmund, gegenüber. Im ausverkauften Olympiastadion hatten am Ende der Partie die Münchener die Nase knapp vorn.
Foto: VTN
Mit über 120 Teilnehmern startete am 12. Mai 2016 der 4. Bundeskongress Gender-Gesundheit 2016 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er wurde von Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) eröffnet). Die Idee des Kongresses ist es, politische aber auch medizinische Denkanstöße für ein effizientes, qualitativ hochwertiges und zukunftsgerechtes Gesundheitswesen zu liefern. Dafür muss aus Sicht der Teilnehmer die Aufmerksamkeit auch auf die Potentiale und Herausforderungen geschlechtsspezifischer Gesundheitsversorgung gelegt werden. Der Kongress endete am 13. Mai. 2016.
Dr. Gottfried Ludewig, MdA (CDU)/ Foto: Bozena Behrens
Die „Deutsche Gesellschaft für Chirurgie“ (DGCH) veranstaltete in Berlin-Charlottenburg vom 26.-29. April 2016 ihren 133. Kongress. Die 1872 gegründete ärztliche Fachorganisation gilt als die weltweit älteste ihrer Art. Repräsentiert wird die DGCH von Frau Prof. Dr. med. Gabriele Schackert als Präsidentin und Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer als Generalsekretär. Vielfältig waren die zahlreichen besprochenen Themen auf dem 133. Kongress. Ob die „Chirurgie im Spannungsfeld von Technik, Ethik und Ökonomie“ oder die „Genderthematik“, die von Dr. Martina Kloepfer referiert worden ist.
Bundesminister Hermann Gröhe, Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU) beim Rundgang durch die Ausstellung/ Foto: Bozena Behrens
Auf dem Messegelände in Berlin-Charlottenburg öffnete am 19. April die Fachmesse conhIT ihre Tore. Am 21. April ging diese Messe zu Ende. Am Eröffnungstag besuchte auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die Messehallen. Die conhIT ist auch als Jobbörse erfolgreich in Erscheinung getreten. Zur ConhIT sprachen wir mit Dr. Albrecht Kloepfer. Der Schöneberger ist Politikberater und Publizist, arbeitet als Moderator und strategischer Berater für Unternehmen und Verbände aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft. Er ist Herausgeber des „GesundheitsPolitischen Briefs“, sowie Leiter des Berliner „Büros für gesundheitspolitische Kommunikation“.