Bernhard Paul und Muriel Baumeister in der Pressekonferenz/Fotos: Ingrid Müller-Mertens
Von Ingrid Müller-Mertens
Wilde Tiere zähmt er nicht – aus Prinzip – aber eine Herde der im Allgemeinen sehr widerspenstigen Presseleute hat er voll im Griff: Bernhard Paul, wandelndes Zirkuslexikon, begnadeter Clown, hinreißender Geschichtenerzähler und Gründer des mittlerweile weltberühmten Circus Roncalli. Ein Zirkusdirektor wie aus dem Bilderbuch. Ganz in der Tradition der legendären Clowns wie Charly Rivel, Oleg Popow oder Grock. Lammfromm lauschen die faszinierten Journalisten der sonoren und geradezu hypnotischen Stimme des 68jährigen Österreichers, der sich dem Zirkus mit Haut und Haar verschrieben hat. Und zwar einer ganz speziellen, sehr poetischen, eleganten Form, mit der er immer wieder das Publikum mit viel Herz, Charme und Esprit verzaubert.
Und da Berlin über den Jahreswechsel ohne den „Roncalli-Weihnachtscirkus“ nicht denkbar ist, - immerhin war Berlin dereinst mit Unternehmen wie Busch oder Renz die Hauptstadt des Zirkus - heißt es auch diesmal wieder vom 18.Dezember bis 3.Januar 2016 im Tempodrom: Manege frei! Nunmehr zum 12. Mal.
Rosarote Plüschhasen sind die Stars der Kinderrevue im Berliner Friedrichstadt-Palast. / Foto: Tamás Hári
Fast 4.000 kleine und große Zuschauer bejubelten am Wochenende die beiden Wiederaufnahme-Premieren der Kindershow Keinschneechaos im Friedrichstadt-Palast Berlin und hatten Riesenspaß.
Mit Ausnahme der artistischen Beiträge stehen noch bis 29. Januar ausschließlich Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 19 Jahren auf der größten Theaterbühne der Welt. Berlins meistbesuchte Bühne unterhält mit dem jungen Ensemble eine traditionsreiche Einrichtung. Nach dem Motto ‚Kinder spielen für Kinder‘ stehen jeden Winter rund 250 Kinder und Jugendliche aus über 20 Nationen auf der Bühne. Die Anfänge reichen 70 Jahre zurück bis in den Winter 1945: Als ‚Kinder-Varieté‘ gestartet, zeigt das in Europa einzigartige junge Ensemble mittlerweile die weltweit größten Ensuite-Kindershows.
Fotos: Wolfgang Behrens
Am 17.11.2015 präsentierte Dr. Hermann Bühlbecker im Berliner Hotel de Rome den Lambertz FineArt Kalender 2016. Franziska Knuppe stellte den wunderschönen Kalender unter dem Motto „La Dolce Vita“ den prominenten Gästen vor. Vom 27. August bis 5. September 2015 hielten Produzent Tobey Wilson und Fotograf Jens van Zoest dafür in Italien viele schöne Motive im Stil der 1960er Jahre fest.
Foto: Heilige Kriege-in allen Weltreligionen zu Hause?
In Paris kam 1961 Philippe Buc zur Welt. Er studierte Geschichte und promovierte in diesem Fach. Als Professor mit dem Schwerpunkt Geschichte zwischen der Spätantike bis zum Mittelalter wirkte er an der Stanford Universität in den USA und später in Heidelberg. Seit 2011 lehrt der Franzose an der Universität Wien. Auch als Buchautor tritt der Gelehrte in Erscheinung. In seinem im Philipp-von Zabern-Verlag erschienen Werk „Heiliger Krieg-Gewalt im Namen des Christentums“ macht uns der Schriftsteller mit „christlichen Tatsachen“ vertraut. Die Heiligen Krieger sind keine Exklusiverscheinung des Islams. Im Christentum sind auch Märtyrer anzutreffen.
Guido Maria Kretschmer und Bettina Böttinger/Fotos:Bozena Behrens
Zur diesjährigen 15. Benefizveranstaltung „Künstler gegen Aids – Die Gala 2015“ der Berliner Aids-Hilfe e.V., die unter der Schirmherrschaft der Kuratoriumsmitglieder JUDY WINTER und KLAUS WOWEREIT steht, kamen zahlreiche prominente Gäste. Viele Künstler hatten noch die aktuellen Fernsehbilder der Anschläge von Paris vor Augen, deswegen war die Gala eher nachdenklicher und ruhiger. Aber trotzdem ist niemand bereit sich zu verstecken oder sich einschüchtern zu lassen. Die Gala wurde durchgeführt und so war es auch richtig! Auch in diesem Jahr zeigten Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Genres ihre Solidarität für Menschen mit HIV& Aids und unterstützen die Arbeit der Berliner Aids-Hilfe mit ihrem Auftritt. Die Künstler verzichteten wie jedes Jahr auf ihre Gage. Die Erlöse werden für einen Hilfsfonds für Menschen mit HIV/Aids, für verschiedene Begegnungsprojekte, für die Präventionsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung verwendet.
Stepan Gantralyan/ VTN
Am Freitag, d. 11. Dezember 2015 um 20 Uhr heißt es in der Galerie TERZO MONDO "LIEDER aus der FERNE." Balladen, Boleros & Chansons auf Armenisch, Griechisch, Russisch, Roma, Spanisch, Französisch und noch weiteren Sprachen sind zu hören. Zu sehen und hören sind der aus Armenien stammende Schauspieler, Sänger, Regisseur und Liedermacher Stepan Gantralyan und der aus Chile stammende Gitarrist Mauricio Almanzor.
Fotos: Bozena Behrens
Die feierliche Preisverleihung Goldene Erbse fand am 10. November 2015 unter dem Motto „Von Karawanen, Wüsten und Oasen – Märchen und Geschichten aus der arabischen Welt“ im Konzerthaus in Berlin statt. Seit 2005 ehrt MÄRCHENLAND mit der GOLDENEN ERBSE prominente Persönlichkeiten, die mit ihrer Arbeit Zeichen für soziales und kulturelles Engagement setzen. Die berühmte Erbse aus Hans Christian Andersens Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ wurde für das Deutsche Zentrum für Märchenkultur das Symbol für Ethik und Sensibilität – Eigenschaften, welche die Welt dringend braucht und die MÄRCHENLAND würdigen möchte.
Reinickendorfer Bezirksverordneter Michael Schulz (GRAUE PANTHER); Intendant Dan Lahav; Rainer-Michael Lehmann, MdA (SPD), Integrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion /Foto: VTN
Am 12. November 2015 hatte das Stück „Shalom – Salam wohin?“ im Jüdischen Theater in der Charlottenburger Meinekestraße Premiere. Geschrieben hat das Werk der Intendant des Theaters, Dan Lahav. Er führte auch die Regie, Mitwirkende sind Jugendliche aus dem Jugendzentrum der Berliner Jüdischen Gemeinde, dem Berliner Türkischem Theater Tyatrom sowie die Ensemblemitglieder des Jüdischen Theater Größenwahn, Alexandra J. Frölich, Ana Pauline Leitner und Aimee Göpfert. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dessen Programm „Demokratie leben“ haben das Projekt finanziell unterstützt. Weitere Unterstützer waren die Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Zentralrat der Muslime und die Jüdische Gemeinde zu Berlin. Mit multikulturellen Tagen setzt das Theater Größenwahn ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und wirbt mit dem ambitionierten Jugend-Theater-Projekt „Shalom, Salam – wohin?“ um Verständnis füreinander. Damit reflektiert das Stück die aktuelle Situation in Deutschland, wo neben aller Weltoffenheit neuer Antisemitismus und Antiislamismus, alter Rassismus und Fremdenfeindlichkeit das Bild bestimmen. Mit Jugendlichen christlicher, jüdischer und muslimischer Prägung auf der Bühne spricht Intendant Dan Lahav, der in seiner Familie zahlreiche KZ-Opfer beklagen muss, die widerwärtige Tagespolitik der Braunen an.
Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West/ Foto: VTN
Das Deutsch-Polnische Hilfswerk e.V. und die Stadtteilbibliothek Reinickendorf - West laden herzlich alle Kinder und ihre Familien zum gemütlichen Beisammensein ein. Gemeinsam wollen wir lauter schöne Dinge basteln. Das Material wird von uns zur Verfügung gestellt. Eltern und Kinder brauchen nur noch Lust und Laune mitzubringen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Am 05. November wurde für nationale und internationale Stars der rote Teppich ausgerollt: Bei einer feierlichen Gala in der Komischen Oper Berlin verlieh GQ Gentlemen’s Quarterly zum 17. Mal die „GQ Männer des Jahres“-Awards. In zehn Kategorien ehrte das Männer-Stil-Magazin herausragende Persönlichkeiten aus dem internationalen und deutschen Show- und Musikgeschäft sowie aus Sport und Mode.
Foto: Wolfgang Behrens
Am 29.10.2015 wurde anläßlich eines Pressetages eine neue Kinodimension vorgestellt. IMAX und CineStar installierten im Sony Center in Berlin das erste IMAX Laser Projektionssystem auf dem europäischen Festland.
Giovanni Dolci, Vice President Theatre Development EMEA, demonstrierte vor zahlreichen Pressevertretern äußerst anschaulich die Vorzüge des neuen, bahnbrechenden dualen 4K-Laser-Projektionssystems von IMAX, mit dem das Publikum die schärfsten, hellsten und klarsten Digitalbilder geboten bekommt, die es jemals gab. Es ist auf den größten IMAX Leinwänden digital ausstrahlbar, bei maximaler Bildauflösung und hoher Bildschärfe und realisiert eine nie gekannte Bildhelligkeit in 2D und 3D. Es bietet ein breiteres Farbspektrum und damit den Filmemachern viele neue Möglichkeiten, ihre Visionen umzusetzen.